"Wir appellieren an Euch, fair und friedlich zu bleiben. Im Derby ist kein Platz für Anfeindungen, Gewalt und Pyro-Technik", heißt es in dem Schreiben, das nach Informationen von "Sport Bild plus" am Dienstag veröffentlicht werden soll.
Auch der Trainer der Gegner, Torsten Lieberknecht, warnte vor zu viel Emotionen im Derby. Für den Trainer der Braunschweiger zählt vor allem das Sportliche: "Jedes Derby auf der Welt bringt Emotionen mit sich. Wenn alles in einem gesunden Rahmen bleibt, dann haben solche Spiele eine große Bedeutung und Berechtigung im Fußball. Emotionen gehören dazu, aber immer auf der sportlichen Ebene"
Kein Bedenken beim Trainer
Große Bedenken aufgrund der Rivalität habe er allerdings nicht: "Damit beschäftige ich mich nicht. Und ich möchte mich auch danach nicht damit beschäftigen."
Die beiden konkurrierenden Traditionsklubs treffen erstmals seit 1976 wieder in der höchsten deutschen Spielklasse aufeinander. Die Polizei stellt sich auf gewalttätige Auseinandersetzungen im und am WM-Stadion am Maschsee ein. Aus Sicherheitsgründen wurden nur 48.000 statt der sonst bei ausverkauften Spielen üblichen 49.000 Eintrittskarten abgesetzt.
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