Geldgier-Vorwürfe: Wolfsburgs Klose wehrt sich

Von Lars Thielecke
Timm Klose (r.) muss sich des Vorwurfs der Profitgier erwehren
© getty

Seit Montag ist es fix: Timm Klose wechselt für sechs Millionen Euro vom 1. FC Nürnberg zum VfL Wolfsburg. Der Schweizer wehrt sich nun gegen Vorwürfe, aus Geldgier bei den Wölfen angeheuert zu haben. Vielmehr seien die WM 2014 und die Chance auf einen internationalen Wettbewerb ausschlaggebend.

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"Fußball sollte man nie als eine finanzielle Sache sehen", erklärte Klose gegenüber dem "Kicker". "Nürnberg hat sich da mit seinem Angebot sehr, sehr gestreckt. Davon, dass ich nur wegen des Geldes gegangen bin, möchte ich mich jedenfalls distanzieren."

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Vielmehr führt der Innenverteidiger die Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien als Grund an: "Mein Ziel ist es, mit der Schweiz an der WM 2014 als Stammspieler teilzunehmen. Hier kann ich mich mit Diego Benaglio und Ricardo Rodriguez einspielen, das ist sicher kein Nachteil."

"Möchte international spielen"

Durch den Wechsel spielt Klose nun wieder unter Trainer Dieter Hecking, der ihn in Nürnberg zum Stammspieler formte. Die erneute Zusammenarbeit sieht Klose allerdings nicht als Einsatzgarantie an. Trotzdem hat der 25-Jährige große Erwartungen an seine Zeit beim VfL: "Ich habe hier hohe Ziele und möchte bald international spielen. Deshalb bin ich gewechselt."

Timm Klose im Steckbrief