Medien: Staudt neuer VfB-Präsident ab Sommer?

Von Martin Grabmann
Erwin Staudt war bereits Präsident des VfB Stuttgart. Nun soll er es wieder werden
© getty

Der Aufsichtsrat des VfB Stuttgart steht Medienberichten zufolge kurz vor einem Beschluss über das Ende der Amtszeit von Präsident Gerd E. Mäuser. Im Sommer soll die Spitzenposition im Verein wieder von Erwin Staudt übernommen werden.

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Wie die "Bild" berichtet, tagt am Samstag der Stuttgarter Aufsichtsrat um Prof. Dieter Hundt. Demnach wollen die sechs Gremium-Mitglieder dabei die Entscheidung gegen Mäuser treffen. Dieser soll noch bis zum 22. Juli im Amt bleiben und dann von Vorgänger Erwin Staudt oder Achim Egner ersetzt werden. Ein sofortiger Rücktritt ist aufgrund der VfB-Satzung nicht möglich, da der Verein zwei Vorstände benötigt, um geschäftsfähig zu bleiben.

Mäuser ist derzeit seit nahezu zwei Jahren als Präsident tätig. Staudt, der bereits von 2003 bis 2011 das Amt bekleidete, hatte sich noch vor zwei Wochen gegenüber "Bild" erklärt: "Ich habe keine Ambitionen. Wenn ich aber um Hilfe oder Rat gebeten werde, kann ich bei meinem Verein schlecht nein sagen."

Für den Fall, dass Staudt nicht zur Verfügung steht, soll Achim Egner in die Bresche springen. Der promovierte Jurist war zwischen November 2000 und Februar 2001 Vize-Präsident beim VfB.

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