Wolf Werner: "Unsere Ausreden kotzen mich an"

Von Felix Götz
Düsseldorf-Manager Wolf Werner ist sehr unzufrieden: "Es ist 12 Uhr und nicht 5 vor 12."
© getty

Acht Spiele, kein Sieg, mickrige drei Punkte: Fortuna Düsseldorf befindet sich nach der 1:2-Niederlage beim Hamburger SV weiterhin mitten im Abstiegskampf. Manager Wolf Werner hat nun die Nase voll.

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"Unsere Ausreden kotzen mich an. Da kriege ich zu viel, da kriege ich den Rappel! Ich habe nicht gesehen, dass alle verstanden haben, wie Bundesliga funktioniert", wetterte der 71-Jährige in der "Bild".

Laut Werner sehen die Spieler die Situation zu positiv: "Es ist klar, dass die Spieler versuchen, das Positive rauszuziehen: Super, wie sie versucht haben, zurückzukommen. Aber die Bundesliga ist brutal - das scheinen einige immer noch nicht begriffen zu haben."

Keine Frage der Qualität

Und Werner weiter: "Das ist für mich unfassbar, wie wir die zwei Tore gegen Hamburg kassieren. Das ist für mich überhaupt nicht nachvollziehbar und hat auch nichts mit Qualität, sondern nur mit mangelnder Konzentration zu tun. Es ist 12 Uhr und nicht 5 vor 12. Für mich ist das eine Katastrophe."

Das Restprogramm hat es zudem in sich. Zuhause muss Aufsteiger Düsseldorf noch gegen Dortmund und Nürnberg ran. Auswärts stehen die Spiele in Hannover und in Frankfurt auf dem Programm.

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