BVB-Chef Watzke lobt den Hamburger SV

Von Sascha Schuler
Hans-Joachim Watzke in Plauderlaune - Thema: Bundesligagründungsmitglied Hamburger SV
© Getty

Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hat vor dem Spiel seines Vereins am Samstag beim Hamburger SV den Bundesliga-Dino und Ex-BVB-Spieler Arslan gelobt, sowie Kritik in Bezug auf Investor Klaus-Michael Kühne geäußert.

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Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hat vor dem Gastspiel seines Vereins am Samstag beim Hamburger SV (Sa., 15.30 Uhr im LIVE-TICKER) den Bundesliga-Dino gelobt, sich aber auch kritisch im Bezug auf Investor Klaus-Michael Kühne gezeigt. Auch zum ehemaligen BVB-Spieler Tolgay Arslan, der inzwischen beim HSV unter Vertrag steht, äußerte sich der 53-Jährige.

"In Deutschland gibt es dreieinhalb große Klubs, die eine bundesweite Strahlkraft haben. Bayern, Dortmund, Schalke und der HSV so halb. Das sind auch die Klubs, die am schwersten zu führen sind", wird Watzke in der "Hamburger Morgenpost" zitiert.

Kein Kühne für Dortmund

Ein Engagement eines Investors, wie es beim HSV in Person von Milliardär Kühne der Fall ist, könnte er sich als Fürsprecher der 50+1-Regel für den BVB nicht vorstellen: "Einen wie Kühne, den wollte ich nicht haben."

Positiv überrascht stimmte Watzke der Durchbruch des früheren Dortmunders Tolgay Arslan an der Elbe: "Er hat das sehr gut gemacht. Er hat sein Spiel ja auch geändert. Früher war nach dem Ballverlust da nicht sofort Gegenpressing angesagt."

Trotzdem räumte der BVB-Chef ein, dass man den 22-Jährigen gerne gehalten hätte. Es gebe aber gewisse Grundprinzipien für einen Spieler, der aus der A-Jugend in den Profibereich kommt, so Watzke: "Wenn der rein ökonomisch interessiert ist, dann geht es eben nicht."

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