Kampf um Gnade für Josue geht weiter

SID
Josue, hier im Zweikampf mit Toni Kroos, hofft auf eine Verkürzung der Sperre
© Getty

Der VfL Wolfsburg kämpft weiter um eine Reduzierung der Sperre für Josué. Bekommen die "Wölfe" recht, könnte der Abräumer gegen den FC Augsburg am 2. Februar wieder mitwirken.

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Nachdem die "Wölfe" gegen die Drei-Spiele-Sperre aus dem Ligaspiel gegen Eintracht Frankfurt (0:2) Berufung vor dem DFB-Bundesgericht eingelegt haben, soll der Fall in der kommenden Woche verhandelt werden. Bekommt Wolfsburg recht, könnte der brasilianische Abräumer gegen den FC Augsburg am 2. Februar wieder mitwirken.

"Nachdem in anderen Fällen in der Vergangenheit die Strafen reduziert wurden und wir gehört haben, dass es bei Josué eine sehr knappe Entscheidung war, haben wir gute Karten", sagte Wolfsburgs Manager Klaus Allofs.

Josué war am letzten Spieltag vor der Winterpause gegen Frankfurt in der 16. Minute von Schiedsrichter Peter Gagelmann (Bremen) wegen rohen Spiels vom Platz gestellt worden. Das Sportgericht des DFB hatte in mündlicher Verhandlung den Einspruch des Vereins gegen das Strafmaß zurückgewiesen.

Josue im Steckbrief