Der FC Bayern geht mit einem komfortablen Neun-Punkte Vorsprung in die Rückserie. Von einer Vorentscheidung will Philipp Lahm aber nichts wissen.
"Noch sind wir nicht Meister. Es sind noch 17 Spieltage. Und da kann einiges passieren. Aber wenn wir unser Leistungspotenzial auch in der Rückrunde voll abrufen, dann sind wir wohl nicht aufzuhalten", sagte der Kapitän der "Bild".
Vorteil gegen BVB und Arsenal
Am 27. Februar kommt es im DFB-Pokal zum Duell mit dem amtierenden Deutschen Meister und Pokal-Sieger Borussia Dortmund. "Schön für uns ist, dass wir zu Hause spielen. Das ist ein kleiner Vorteil. Es ist unser Ziel, über Dortmund ins Halbfinale einzuziehen."
Ebenfalls leicht favorisiert sieht Lahm sein Team im Champions-League-Achtelfinale gegen den FC Arsenal. "Wir waren letztes Jahr im Champions-League-Finale. Wir sind Tabellenführer in der Bundesliga. Und Arsenal ist in der englischen Liga ein bisschen hinten dran. Deswegen sind wir in diesem Duell mit Sicherheit der leichte Favorit. Diese Rolle nehmen wir an."
Heynckes-Debatte lenkt nicht ab
Eine der wenigen offenen Fragen und ein möglicher Unruhefaktor in der Rückrunde ist der auslaufende Vertrag von Trainer Jupp Heynckes.
Für Lahm ist dieses Thema allerdings kein Problem: "Die Beteiligten werden sich irgendwann zusammensetzen und über die Zukunft reden. Aber das bringt keinen in der Mannschaft so in Unruhe, dass man das jetzt sofort regeln müsste. Es stört keinen Spieler, wenn das noch zwei, drei Monate dauert. Wichtig ist, dass wir alle sehr gut zusammenarbeiten. Und dass wir mit unserem Trainer sehr gut zusammenarbeiten, das weiß und sieht jeder."
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