Aufgrund der langwierigen Verhandlungen kamen Gerüchte in den Medien auf, Labbadia würde auf ein Engagement bei einem anderen Verein spekulieren und die Stuttgarter verlassen.
Gegen diese Spekulationen wehrt sich der 46-Jährige in der "Bild": "Wenn ich eines nicht mag, dann sind das hinterfotzige Menschen. Ich bin mit der Mannschaft und den Verantwortlichen durch dick und dünn gegangen. Wenn ich etwas habe, dann sage ich es."
Labbadia will in den Kader investieren und das Team verstärken. Dem Verein sind aber die Hände gebunden: Nach einem Verlust von zehn Millionen Euro im Kalenderjahr 2012 müssen die Schwaben sparen.
Standpunkte deutlich
VfB-Präsident Gerd Mäuser reiste am Freitag extra ins Trainingslager in die Türkei, um Verhandlungen mit dem Trainer zu führen. "Ich habe Herrn Labbadia klargemacht, was der Verein kann und was er nicht kann. Das hat er verstanden", so der 54-Jährige.
"Es waren sehr offene Gespräche. Dabei ist herausgekommen, dass der Weg nicht einfacher wird", zeigte sich Labbadia danach allerdings skeptisch.
Bruno Labbadia im Steckbrief