"Ich will zurück nach Deutschland" - fünf Worte, die genügend Raum für Spekulationen lassen. Bernd Schuster bastelt offenbar an seiner Rückkehr in die Bundesliga. Und in der "Bild" versucht er daraus erst gar keinen Hehl zu machen.
"Die Trainer werfen schon ein Auge auf diese Klubs." Gemeint sind damit 1899 Hoffenheim und der VfL Wolfsburg. Nach den jüngsten Entlassungen befinden sich die Verantwortlichen noch in einer Art Findungsphase.
Gewinne mit dem Hasseröder Adventskalender und etwas Glück jeden Tag tolle Preise
In Sinsheim vertraut man auf Amateur-Betreuer Frank Kramer, vorerst. Eine Dauerlösung für die Nachfolge von Markus Babbel wird er ob der bedenklichen Situation - Relegationsplatz - wohl kaum sein.
Manager Andreas Müller hält sich bedeckt: "Zu Namen sage ich nichts."
Guter Draht nach Wolfsburg
Ähnlich verhält es sich in Wolfsburg. Zu kurz hielt der Aufwärtstrend nach der Trennung von Felix Magath an.
Drei Erfolgen aus vier Spielen folgten zwei Unentschieden sowie eine Niederlage. Eine Beförderung Lorenz-Günther Köstners scheint mittlerweile kein Thema mehr zu sein.
Trotz Rang 15 verfällt Klaus Allofs, der neue starke Mann, dennoch nicht in blinden Aktionismus. Bekannt für bedachte Entscheidungen behält er die Ruhe. "Wir kommentieren grundsätzlich keine Namen."
Dennoch dürfte Schuster, der zuletzt bei Besiktas engagiert war, ein heißer Kandidat sein. Für den einstigen Real-Meistermacher spricht besonders sein guter Draht zu VfL-Aufsichtsrat Garcia Sanz, einem gebürtigen Madrilenen.
Bernd Schuster im Steckbrief