Für Depression und Burn-out brauche man "unabhängige Experten, ausgebildete Therapeuten". Im Denken der Vereine habe sich hingegen viel getan: "Kein Verantwortlicher würde einem Spieler mit Problemen heute sagen: 'Arschbacken zusammen und weitermachen!'"
Enke, der an Depressionen litt, hatte sich am 10. November 2009 das Leben genommen. Zum Tod ihres Mannes sagt Teresa Enke: "Ich werde es nie verarbeiten, sondern lerne lediglich, damit zu leben." Als Vorsitzende der Robert-Enke-Stiftung trägt sie heute zur Aufklärung, Erforschung und Behandlung der Krankheit Depression bei.