Hamburger SV: Zurück zum Geiz

Von Maxim Lewerenz
Ein Verkauf von Heung-Min Son im Winter würde die Finanzlage beim HSV entspannen
© Getty

Laut Informationen des Radiosenders "NDR 90.3"will der Hamburger SV versuchen, 6.4 Millionen Euro innerhalb der nächsten Transferperiode einzusparen. Ein Verkauf von Heung-Min Son würde die Finanzlage deutlich entspannen.

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In Hamburg griff man nach dem schwachen Saisonstart tief in die Tasche, um mit teuren Neuzugängen zum Erfolg zu finden. Doch entgegen dem zuvor ausgerufenen Sparkurs, liegen die Gehaltskosten für den Profi-Kader nun bei über 40 Millionen Euro. Den Weg zurück zu schwarzen Zahlen sollen Spielerverkäufe und Gehaltseinsparungen bahnen.

Rafael van der Vaart, Petr Jiracek und Milan Badelj kamen kurz vor Ende der Transferperiode für insgesamt 21 Millionen Euro. Ein Verkauf von HSV-Stürmer Heung-Min Son zur Winterpause, umworben vom FC Liverpool, könnte da aus finanzieller Sicht gerade Recht kommen. Kandidaten von denen man sich in Hamburg leichteren Herzens trennen würde, sind der "Sport-Bild"zufolge Jaroslav Drobny, Robert Tesche , Slobodan Rajkovic, Marcus Berg, Jakopo Sala und Per Skjelbred. Spieler, die der HSV schon im Sommer erfolglos ins Schaufenster gestellt hat.

Fink mit ernsten Worten

HSV-Trainer Thorsten Fink stellt ein Ultimatum an die Ladenhüter: "Im Dezember wird jeder sehen, wo er steht und ob er Chancen hat zu spielen."

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Sich gemütlich auf seinem Vertrag auszuruhen, wird Finks Ansicht nach kein Spieler wagen: "Wer länger nicht spielt, dem nützt es nichts, ein Jahr das schöne Leben in Hamburg zu genießen. Denn dann wird er danach kaum mehr ein Angebot bekommen."

Heung-Min Son im Steckbrief