Schäfer prangert Torausbeute der Wölfe an

Von Hassan Talib Haji
Bisher in dieser Saison eher am Boden als obenauf: Wolfsburgs Marcel Schäfer
© Getty

Der VfL Wolfsburg liegt zurzeit auf Platz zehn der Bundesliga-Tabelle. Der Saisonstart war durchwachsen, dabei soll die Mannschaft von Cheftrainer Felix Magath den internationalen Wettbewerb erreichen. Im Interview mit der "Wolfsburger Allgemeinen Zeitung" äußerte sich der dienstälteste Wolfsburger Spieler über die aktuelle Situation.

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Mit dem zehnten Platz ist man nicht so recht zufrieden in Wolfsburg. Beim FC Augsburg kontrollierte man das Spiel, aber man konnte es nicht gewinnen. Das ist nicht der Anspruch des Werksklubs. Marcel Schäfer weiß dies genau und prangert die mangelnde Torausbeute an: "Natürlich sind unsere Ansprüche höher, als in Augsburg nur ein 0:0 zu schaffen. Das Problem ist, dass wir in der Bundesliga bislang nur ein Tor geschossen haben."

"Ich weiß, dass ich zulegen muss"

Viel Ballbesitz, aber kaum Zug zum Tor. Für den ehemaligen Nationalspieler fehlen die Kreativität im Spiel nach vorne und die daraus resultierenden Torchancen. "Wir arbeiten uns nicht viele Möglichkeiten heraus und bringen unsere Stürmer zu wenig in Position. In Augsburg etwa hatten wir nach einer nervösen Anfangsphase das Spiel kontrolliert, aber wir müssen nach vorn effizienter werden", verwies Schäfer auf die aktuelle Problematik.

Auch mit seiner eigenen Leistung ist der 28-Jährige nicht zufrieden und sich bewusst, dass er sich steigern muss. "Ich weiß, dass ich zulegen muss, die Leistungen in den vergangenen beiden Spielen waren nicht die besten."

Marcel Schäfer im Steckbrief