Shaqiri: "Ribery hilft mir immer"

Von Marco Heibel
Der Unterschied zwischen Martinez (l.) und Shaqiri: Der Schweizer durfte schon von Beginn an ran
© Getty

Bayern Münchens Neuzugang Xherdan Shaqiri hat auf Anhieb in der Bundesliga Fuß gefasst. Vor allem Mitspieler Franck Ribéry war ihm dabei eine Stütze, wie der Schweizer verrät.

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Im Kampf um den Platz als Linksaußen in der Startelf des FC Bayern München sind Franck Ribery und Xherdan Shaqiri Konkurrenten. Dennoch haben der 20-jährige Schweizer und der 29-jährige Franzose auf und neben dem Platz schnell zueinandergefunden.

Die Nähe neben dem Platz ist sogar wörtlich zu verstehen - Ribery ist nämlich Shaqiris Nachbar: "Es ist gut, Franck in der Nähe zu haben. Wenn ich Fragen habe oder unsicher bin, hilft er immer", sagte der neue Münchner Publikumsliebling im Interview mit der "tz". Ribery kümmere sich besonders intensiv um die jungen Spieler, ergänzte der Schweizer.

Vielseitigkeit als Faustpfand?

Xherdan Shaqiri stand in zwei der ersten drei Bundesligaspiele in der Startelf des deutschen Rekordmeisters. In beiden Fällen profitierte er von einer Ribéry-Verletzung. Dennoch glaubt Shaqiri daran, auch auf viele Einsätze zu kommen, wenn alle Mitspieler fit sind: "Ich bin relativ polyvalent, kann im Mittelfeld alle Positionen spielen. Das ist sicher ein Vorteil für mich."

Auf der Position des Außenverteidigers, die er auch schon auf seiner letzten Station in Basel aushilfsweise bekleidet hat, wird man Xherdan Shaqiri beim FC Bayern wohl kaum sehen: "Der Trainer sieht mich als Mittelfeldspieler. Und ich mich auch. Ich bin nicht als linker Verteidiger gekommen und habe meine Stärken in der Offensive. Die will ich hier zeigen!" Vielleicht tut er das ja schon am Mittwoch beim ersten Champions-League-Gruppenspiel gegen den FC Valencia (20:30 Uhr im LIVE-TICKER).

Xherdan Shaqiri im Steckbrief