BVB-Boss Watzke: "Götze ist unverkäuflich"

Von SPOX
Mario Götze (r.) soll bis mindestens 2014 bei Borussia Dortmund bleiben
© Getty

Angebote für Mario Götze? "Reine Zeitverschwendung", stellt Borussia Dortmunds Boss Hans-Joachim Watzke klar. Manuel Neuer soll sein Ende bei Schalke angekündigt haben, bei Werder Bremen steht offenbar ein Peruaner auf dem Wunschzettel. Und: Torsten Frings verärgert Werder-Sportchef Klaus Allofs.

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Dortmund + Götze = 2014: Am Montag wurde eifrig spekuliert: Angeblich steht Dortmund-Youngster Mario Götze bei Manchester United und dem FC Barcelona auf dem Wunschzettel. Viel Spaß beim Träumen, wünscht BVB-Boss Hans-Joachim Watzke: "Speziell bei Götze kann ich sagen: Er ist unverkäuflich", stellte der 51-Jährige im Interview mit der "Bild" klar. "Mario hat bei uns einen Vertrag bis 2014. Und so lange wird er auch mindestens in Dortmund bleiben", so Watzke weiter. Angebote anderer Klubs stempelte er als "reine Zeitverschwendung" ab.

Jagt Werder einen Peruaner? Wen holt Werder für die neue Saison? Fest steht: Es gibt Handlungsbedarf in Sachen Kaderplanung. Ein Kandidat ist offenbar Flügelspieler Giancarlo Carmonavom argentinischen Erstligisten San Lorenzo de Almagro. Der Peruaner steht laut "El Comercio" bei Werder auf dem Zettel. Allerdings erklärte er der Zeitung auch: "Ich sehe das ganz gelassen, denn es gibt noch nichts Konkretes. Solche Sachen regelt mein Berater und versucht, das Beste für mich rauszusuchen." So ganz abgeneigt scheint der 25-Jährige jedoch auch nicht zu sein: "Deutschland ist ein interessanter Markt", so Carmona weiter.

Neuer: Unterschrift beim FCB? Als wäre der Streit beim FC Bayern um Manuel Neuer zwischen Fans und Bossen nicht schon groß genug, gibt es nun neues Futter aus der "Bild". Die Zeitung berichtet, Neuer habe den Schalke-Bossen bereits erklärt, seinen Vertrag bei Königsblau nicht verlängern zu wollen. "Hat Neuer schon längst bei Bayern unterschrieben?", spekuliert das Blatt weiter. Die Beteiligten wollten dies jedoch nicht bestätigen. Schalkes Manager Horst Heldt stellt klar: "Es gibt keinen Vertrag oder Vor-Vertrag zwischen Scahlke und Bayern über den Wechsel eines Spielers." Auch Neuers Berater dementierte inzwischen eine Einigung: "Manuel hat nirgendwo etwas unterschrieben", sagte Bernhard Schmittenbecher am Dienstag. 

Frings' Sinneswandel - Allofs' Wut: Eigentlich wollte Torsten Frings seine Werder-Schuhe im Sommer an den Nagel hängen. Am Sonntag deutete er nach einer starken Partie gegen Stuttgart schließlich an, doch bleiben zu wollen. Was Manager Klaus Allofs ziemlich gegen den Strich geht: "Ich verstehe nicht, warum Torsten das Thema jetzt wieder öffentlich anspricht. Es geht darum, wie wir da unten rauskommen. Wir stecken mitten im Abstiegskampf", polterte Allofs und stellte klar: "Wenn die sportliche Situation geklärt ist, werden wir Gespräche führen."

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