M'gladbach: Mit freien Köpfen nach Spanien

SID
Michael Frontzeck legt sich bereits fest: Christofer Heimeroth ist die Nummer eins
© Getty

Mit Mut und neuem Personal startet Bundesliga-Schlusslicht Borussia Mönchengladbach ins Trainingslager nach Spanien. Trainer Michael Frontzeck ist vom Klassenerhalt noch überzeugt.

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Schlusslicht Borussia Mönchengladbach ist mit neuem Personal und neuem Mut in die Vorbereitung auf die Rückrunde der Bundesliga gestartet. "Die freien Tage waren sicherlich gut, um die Köpfe freizubekommen. Ich bin hundertprozentig davon überzeugt, dass wir das noch schaffen können", sagte Trainer Michael Frontzeck über die negativen Vorzeichen für die Borussia.

Der fünfmalige deutsche Meister hatte in den 17 Hinrundenspielen nur zwei Siege gefeiert, insgesamt 47 Gegentreffer kassiert und liegt mit zehn Punkten auf dem letzten Tabellenplatz.

Das Team reiste am Sonntag in das einwöchige Trainingslager nach La Cala de Mijas in Südspanien und absolvierte dort am Nachmittag die erste Trainingseinheit. Mit dabei sind natürlich die drei Neuzugänge Martin Stranzl, Mike Hanke und Havard Nordtveit.

Langzeitverletzte zurück im Training

Zudem kehrten die Langzeitverletzten Dante, Roel Brouwers, Tony Jantschke und Logan Bailly ins Mannschaftstraining zurück. Die drei Letztgenannten hatten bereits vor dem Jahreswechsel mit Individual-Einheiten begonnen.

Eine Entscheidung traf Trainer Frontzeck bereits: Er legte sich auf Christofer Heimeroth als Nummer eins für die Rückrunde fest, obwohl dieser zuletzt in der Bundesliga und im DFB-Pokal Schwächen zeigte.

Nicht mit in Spanien sind Abgänger Jan-Ingwer Callsen-Bracker (FC Augsburg) und Marcel Meeuwis, der die Freigabe erhielt. Auch Raul Bobadilla fehlt, da er wegen einer Rotsperre die ersten drei Rückrundenspiele verpassen wird. Offenbar stehen auch hier die Zeichen auf Abschied.

Borussia Mönchengladbach im Steckbrief