Kießling-OP verlief erfolgreich

SID
Stefan Kießling wechselte 2006 für 6,5 Millionen Euro von Nürnberg nach Leverkusen
© Getty

Stefan Kießling von Bayer Leverkusen ist erfolgreich operiert worden. Der Nationalstürmer hatte sich im Spiel gegen den 1. FC Nürnberg einen Syndesmoseriss zugezogen.

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Nationalspieler Stefan Kießling ist am Mittwochmorgen erfolgreich operiert worden.

Bayer Leverkusens Mannschaftsarzt Dr. Achim Münster nahm im Klinikum Köln-Merheim eine Schraubenfixierung zwischen Schien- und Wadenbein vor, um die am vergangenen Sonntag beim Bundesligaspiel gegen den 1. FC Nürnberg (0:0) gerissene Syndesmose am linken Unterschenkel zu stabilisieren. Der Eingriff verlief ohne Probleme.

Verletzung nach Foul von Wolf

Kießling hatte die Verletzung bei einem rüden Foul des Nürnbergers Andreas Wolf erlitten.

Damit fällt der Torjäger, der in der vergangenen Saison mit 21 Treffern Platz zwei der Torschützenliste belegt hatte, auf jeden Fall auch für die beiden EM-Qualifikationsspiele gegen die Türkei (8. Oktober) und in Kasachstan (12. Oktober) aus.

Üblicherweise ist bei einem Syndesmoseriss eine Pause von sieben, acht Wochen die Folge.

Stefan Kießling im Steckbrief