HSV: Diese Stadt ist zu klein für uns zwei

Von Stefan Moser
David Jarolim und Neuzugang Gojko Kacar streiten um einen Platz im HSV-Mittelfeld
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STURM

Ruud van Nistelrooy, Mladen Petric, Paolo Guerrero, Maxim Choupo-Moting, Heung-Min Son

Veh hat sich auf Ruud van Nistelrooy als einzige Spitze festgelegt. Sehr zur Freude des Niederländers: "Endlich darf ich wieder richtig Stürmer spielen." Mit Mladen Petric, Paolo Guerrero, Heung-Min Son und Maxim Choupo-Moting stehen weitere vier gelernte Stürmer im Kader. Doch fünf sind einer zuviel, sagte Veh schon, als er Marcus Berg einen Wechsel nach Eindhoven nahelegte. Nachdem sich in der Vorbereitung mit Heung-Min Son aber ein Newcomer aus dem Nichts in den Vordergrund spielte, steht nun Choupo-Moting wohl auf der Kippe: "Der Trainer wird sich Maxim genau anschauen, dann sehen wir weiter", sagt Sportchef Bastian Reinhardt.

Auch im Sturm steht der HSV vor einer Gratwanderung. Einerseits ist gerade Hamburg in Sachen Verletzungspech nicht nur im Sturm ein gebranntes Kind und wird kein unnötiges Risiko eingehen. Anderseits ist sich auch Veh darüber im Klaren, dass der "Kader nicht zu groß werden darf. Sonst kommt bei einigen Spielern schnell Unzufriedenheit auf." Und auch davon weiß man beim HSV durchaus ein Liedchen zu singen.

Transfergerüchte:

Der Bedarf an Stürmern ist gedeckt. Choupo-Moting könnte den Verein schon wieder verlassen.

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