Amanatidis steht vor Comeback

SID
Nach fünfmonatiger Verletzungspause könnte Inonnis Amanatidis bald sein Comeback geben
© Getty

Die lange Leidenszeit von Eintracht-Stürmer Ioannis Amanatidis neigt sich dem Ende zu. Der Grieche trainiert wieder mit dem Ball und hofft noch in dieser Saison auf einen Einsatz.

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Stürmer Ioannis Amanatidis vom Bundesligisten Eintracht Frankfurt hofft knapp fünf Monate nach seiner Knie-Operation auf ein Comeback in der laufenden Bundesliga-Saison.

"Vielleicht kann ich ja noch ein paar Minuten helfen", sagte der 28-jährige Amanatidis, der am 17. Oktober 2009 sein bislang letztes Spiel für die Eintracht (2:1 gegen Hannover 96) absolviert hat.

Amanatidis hatte am Dienstag im Training erstmals wieder gegen den Ball getreten. "Wenn alles gut läuft, kann ich vielleicht in zehn bis vierzehn Tagen richtig mit der Mannschaft trainieren", sagte der griechische Nationalspieler.

"Das Knie zeigt keine Reaktion. Mir geht es gut." Am 9. November 2009 war Amanatidis in Augsburg wegen eines Knorpelschadens operiert worden. Bis dahin hatte er in acht Saisonspielen drei Treffer erzielt.

"Ioannis gehört zu den unersetzbaren Spielern"

Anfang nächster Woche wird sich Amanatidis in Donaustauf und Augsburg noch einigen Testuntersuchungen unterziehen. Eintracht-Trainer Michael Skibbe hofft auf die baldige Rückkehr des Ex-Kapitäns: "Ioannis gehört zu den unersetzbaren Spielern. Mit ihm hätten wir noch deutlich mehr als 44 Punkte."

Dagegen sorgt sich der Coach um Pirmin Schwegler. Eine Woche nach dem Zusammenprall im Training mit Chris muss der Schweizer Nationalspieler weiter pausieren und droht für das Spiel am Freitag bei Borussia Mönchengladbach (20.15 Uhr im LIVE-TICKER und auf SKY) auszufallen.

Schwegler klagt über Kopf- und Gliederschmerzen. Was möglicherweise eine Folge der Gehirnerschütterung ist, die sich der Mittelfeldspieler bei dem Zusammenprall zugezogen hatte. "Wenn es damit zu tun hat, wird es für das Spiel in Mönchengladbach eng", sagte Skibbe. Definitiv ausfallen wird der gelb-gesperrte Abwehrspieler Maik Franz.