Aristide Bance (FSV Mainz), das 2:1 gegen Berlin: Lange führte die Hertha in Mainz, doch dann kamen ein Grimaldi und ein gewisser Herr Bance, der in Drogba-Manier von zwei Berlinern verfolgt in den Strafraum marschierte und die Pille mal eben ganz filigran durch die Beine eines Hertha-Verteidigers legte, um dann auch noch Jaroslav Droby mit sehr viel Gefühl zu düpieren.
Franck Ribery (FC Bayern München), das 3:1 in Dortmund: Ob Weidenfeller schon geahnt hatte, was jetzt wohl gleich kommen wird? Der BVB-Torhüter stellte sich jedenfalls vor dem Ribery-Freistoß aus rund 22 Metern schon mal etwas in die Mauer-Ecke. Dem kleinen Franzosen war das herzlich egal: Seinen perfekten Schuss ins Torwarteck hätte man nur halten können, wenn man genau dort schon gestanden wäre.
Stefan Kießling (Bayer Leverkusen), das 3:0 in Wolfsburg: Besser kann man zu zweit eine Abwehr wohl kaum aushebeln. Zusammen mit Renato Augusto ließ Kießling gleich fünf Wolfsburger alt aussehen. Am Ende hatte auch VfL-Torhüter Andre Lenz keine Chance, einzugreifen.
Mladen Petric (Hamburger SV), das 1:0 gegen Stuttgart: Dass Petric einen guten Schuss hat, ist in der Bundesliga schon länger bekannt. Für den Fall aber, dass es jemand vergessen hätte, packte der Kroate gegen den VfB wiedermal seine linke Klebe aus. Härte + Präszision = Petric.
Lukas Podolski (1. FC Köln), das 1:1 gegen Schalke: Der Bann ist gebrochen - Poldi ist in Köln endlich auch toremäßig angekommen. Gegen Schalke ließ es der Kölner Junge nach seiner Rückkehr an den Rhein erstmals wieder im Dress des FC klingeln. Fabrice Ehret hatte den Stürmer steil in den Strafraum geschickt und Podolski guckte S04-Torwart Manuel Neuer aus. Jetzt müssen nur noch die Siege her...
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