Köln: Kein Kontakt zu Miller und Eilhoff

Von SPOX
Faryd Mondragon kam im Sommer 2007 für 400.000 Euro von Galatasaray Istanbul zum 1. FC Köln
© Getty

Kölns Manager Michael Meier hat den Gerüchten um eine Nachfolge von Torhüter Faryd Mondragon eine klare Absage erteilt. Karlsruhes Markus Miller und Bielefelds Dennis Eilhoff seien kein Thema beim FC.

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Am Samstag hat der 1. FC Köln nach dem Wechsel von Lukas Podolski einen weiteren wichtigen Schritt für die Planungen der nächsten Saison getan und den Karlsruher Sebastian Freis verpflichtet.

Der Stürmer kommt im Sommer und erhält einen Vertrag bis 2012. Im Angriff ist der FC also bestens aufgestellt.

Gerüchte um Mondragon-Ersatz

Auf der Torhüterposition hingegen ranken sich seit Wochen schon wilde Gerüchte. Jetzt macht der Aufsteiger aber plötzlich einen Rückzieher. Nachdem der angeblich geplante Transfer des Schalkers Ralf Fährmann nach Köln geplatzt war, kursierten rund ums Geißbockheim immer wieder die Namen Markus Miller (KSC) und Dennis Eilhoff (Arminia Bielefeld).

Kölns derzeitige Nummer eins, Faryd Mondragon, wird im Sommer 38 - also schaute sich der FC angeblich nach geeigneten Alternativen um.

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Meier: "Kein Thema"

Auf einer Pressekonferenz am Montag stellte sich Kölns Manager Michael Meier aber plötzlich voll und ganz hinter seine aktuelle Nummer eins und wollte vom Interesse an möglichen Nachfolge-Kandidaten nichts mehr wissen.

Zu Miller gäbe es "keinen Kontakt", Eilhoff wäre beim FC "kein Thema". "Warum sollten wir uns Gedanken über einen anderen Torhüter machen, wenn Faryd Mondragon solche Leistungen bringt?"

Seit Beginn der Rückrunde hält Mondragon sehr gut, sicherte dem FC unter anderem zuletzt gegen den KSC mit tollen Paraden wenigstens einen Punkt.

Mondragon selbstbewusst

Die Gespräche um eine weitere Saison beim FC laufen, in seinem aktuellen Arbeitspapier hat der Kolumbianer angeblich eine Klausel, die seinen Vertrag im Sommer automatisch verlängert, wenn er in dieser Saison 25 Bundesligaspiele absolviert. Bisher hat Mondragon alle 20 Partien von Beginn an absolviert.

"Nun liegt es am Club", sagt Mondragon und legt nach: "Ich bin 37 Jahre alt und mache mich nicht mehr verrückt. Der Klub kann ruhig noch einen Torwart holen. Oder zwei. Oder drei. Bei allem Respekt: Mir ist egal, wer sich hinter mir auf die Bank oder die Tribüne setzt."

Faryd Mondragon im Steckbrief