Magath geht weiter gegen Geldstrafe vor

SID
Das DFB-Sportgericht hat die Geldstrafe für Felix Magath bestätigt
© Getty

Wolfsburgs Coach Felix Magath will sich nach wie vor nicht mit der gegen ihn verhängten Geldstrafe abfinden. Magath zieht nun vor das DFB-Bundesgericht.

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Trainer Felix Magath vom Bundesligisten VfL Wolfsburg will die 10.000-Euro-Strafe wegen seiner verbalen Attacken gegen Schiedsrichter Helmut Fleischer nicht akzeptieren und zieht vor das Bundesgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).

Der Klub bestätigte am Donnerstag eine entsprechende Aussage des Trainers in einem Interview mit der "Welt".

"Ich habe erneut Berufung eingelegt. Ich fühle mich zu hart bestraft für nur einen Ausspruch. Ich habe mich bei Richtern umgehört, alle haben mir bestätigt, dass ich keine Beleidigung ausgesprochen habe", sagte Magath der Zeitung (Freitags-Ausgabe). Der Ex-Profi soll dem Unparteiischen eine Spielleitung "unter aller Sau" attestiert haben.

DFB-Sportgericht bestätigt Geldstrafe

In der vorigen Woche hatte das Sportgericht des DFB in mündlicher Verhandlung die Geldstrafe gegen Magath bestätigt, die zuvor am 28. November im Einzelrichter-Verfahren verhängt worden war. Dagegen hatte Magath Einspruch eingelegt.

Das Sportgericht hatte die Strafe damit begründet, dass Magath beim 4:1 gegen den VfB Stuttgart am 22. November "dem Unparteiischen in der Halbzeit verbal sein Missfallen über dessen Leistung zum Ausdruck gebracht hatte".

Fleischer hatte bereits nach dem Schlusspfiff zu Journalisten gesagt, dass bei den Äußerungen von Magath "die Tonart und Wortwahl nicht in Ordnung war".

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