Berater spricht von Trennung

Von SPOX
Borussia Dortmund, Hajnal, Schweinsteiger
© Getty

Borussia Dortmund ist nach der anfänglichen Euphorie wieder auf dem Boden der Tatsachen gelandet. Die bittere Niederlage im UEFA-Cup gegen Udinese Calcio (0:2) und dann auch noch die 1:4-Pleite gegen Aufsteiger 1899 Hoffenheim am vergangenen Spieltag haben der Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp mächtig zugesetzt.

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Hinzu kommt die Formkrise von Kapitän Sebastian Kehl, der gegen Hoffenheim gar nicht erst spielen durfte. Da bietet sich das heutige Pokalspiel gegen Hertha BSC Berlin (Mi., 20.15 Uhr im SPOX-TICKER und im Internet TV) für eine Wiedergutmachung an, doch der Ärger beim BVB hört nicht auf.

Denn jetzt soll auch noch Mittelfeldspieler Tamas Hajnal den Beleidigten spielen, das berichtet jedenfalls die "Bild". Der 27-Jährige ist unzufrieden, weil er nicht als Spielmacher, sondern im defensiven Mittelfeld eingesetzt wird.

Wechsel nicht ausgeschlossen

"Tamas ist mit der Zusage geholt worden, dass er als Zehner spielt. Nur deswegen ist er zum BVB gewechselt. Mit seinen 1,68 Metern ist er nicht da, um im defensiven Mittelfeld Kopfbälle zu holen und zu grätschen," äußerte sich Hajnals Berater Marc Wilmots zu der Situation seines Schützlings.

Sogar einen Wechsel des Ungarn schließt der Ex-Schalker nicht aus: "Wenn sich das nicht ändert, muss sich der Klub überlegen, ob es für beide Seiten nicht das Beste ist, sich zu trennen."

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