Van der Vaart fällt zwei Wochen aus

SID
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© Getty

Hamburg - Der Hamburger SV hat den 3:1-Sieg im UEFA-Cup beim FC Zürich teuer bezahlt. Kapitän Rafael van der Vaart zog sich in der Partie einen Bänderanriss im rechten Sprunggelenk zu.

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Dies habe eine Kernspintomographie am 15. Februar ergeben, teilte der Hamburger Fußball-Bundesligist mit. Damit ist der HSV unfreiwillig mit jenem Szenario konfrontiert, das ihn in der kommenden Saison erwartet, falls der Kapitän wie beabsichtigt ins Ausland wechselt.

"Wir müssen abwarten, wie sich die Verletzung die nächsten Tage entwickelt. Ich möchte natürlich so schnell wie möglich zurückkommen", sagte van der Vaart nach der Diagnose. Für die Bundesliga-Partie gegen den VfL Bochum und das Rückspiel gegen Zürich fällt er auf jeden Fall aus.

Problemfall Atouba bestraft

Und noch ein zweiter, gänzlich anderer Problemfall macht dem HSV zu schaffen: Der HSV hat den Kameruner Thimothee Atouba vom Mannschaftstraining freigestellt und mit einer Geldstrafe belegt. "Er hat sich leider einige Verfehlungen zuschulden kommen lassen. Er wird eine Geldstrafe bekommen für einige Verfehlungen, die er in den letzten Wochen getan hat", sagte Sportchef Dietmar Beiersdorfer.

Atouba muss Einzeltraining absolvieren und einen verpassten Fitness-Test nachholen. In der kommenden Woche soll entschieden werden, wie es mit dem Linksverteidiger weitergeht. Atouba war verspätet vom Afrika-Cup zurückgekehrt und am 14. Februar nach Hamburg geflogen, statt in Zürich zum Kader zu stoßen.