DFB-Präsident Wolfgang Niersbach gestand ein, dass andere Bereiche der Gesellschaft dem Fußball beim Umgang mit dem Thema Homosexualität "weit voraus sind". Rauball fügte hinzu, dass es "zu idealistisch ist zu glauben, dass der Fußball so weit ist". Deshalb könne er keinem Profi anraten, sich zu outen.
"Wenn ein Spieler mit dem Gedanken zu mir käme, würde ich jeden Aspekt mit ihm diskutieren, und ihm dann die Entscheidung überlassen", sagte Rauball: "Raten würde ich ihm, sich gegenüber seinem Trainer, seinem Vorstand und seinen Mannschaftskameraden zu outen, damit er seine persönliche Freiheit in seinem Arbeitsleben bekommt."
Fußball in Deutschland