Enke-Stiftung für Studien ausgewählt

SID
Teresa Enke hat auch mit Hilfe von 96,DFL und DFB eine wunderbare Stiftung gegründet
© getty

Die Robert-Enke-Stiftung hat besondere Wertschätzung durch den Fußball-Weltverband FIFA erfahren.

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Die in Niedersachsen beheimatete Einrichtung wurde für zwei Forschungsstudien ausgewählt, die zum Ziel haben, psychische Probleme bzw. Erkrankungen von Fußballspielern zu reduzieren und den Zugang zu einer angemessenen Behandlung der Sportler zu verbessern.

"Noch immer gibt es fast keine wissenschaftlichen Daten zu psychischen Problemen von Sportlern und keine einzige Studie zur Epidemiologie (Gesundheits- und Krankheitslehre) psychischer Erkrankungen", erklärte Projektleiterin Dr. Astrid Junge, deshalb finanziere die FIFA die beiden im Oktober gestarteten Studien vollumfänglich.

Der ehemalige Nationaltorwart und Stiftungsnamensgeber Robert Enke hatte sich im November 2009 im Alter von 32 Jahren das Leben genommen. In der Folge wurde bekannt, dass Enke seit 2003 wegen Depressionen mehrfach in psychiatrischer Behandlung gewesen war.