Innenminister Friedrich für Fußfesseln

SID
Die Polizei könnte bei der Kontrolle von Hooligans schon bald technische Hilfe bekommen
© Getty

Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich befürwortet elektronische Fußfesseln, zur besseren Kontrolle von notorischen Hooligans.

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Der CSU-Politiker sagte am Mittwoch im ZDF-"Morgenmagazin", wenn eine Einigung mit der Justizministerin über die entsprechende Gesetzesänderung möglich wäre, sei er durchaus für eine solche Maßnahme.

Generalbundesanwalt Harald Range hatte zuvor für Fußfesseln plädiert. Diese würden die Möglichkeiten der Polizei zur Kontrolle bekannter gewaltbereiter Fans verbessern, sagte Range.

Bislang könnten die Beamten nur Platzverweise aussprechen. Am Mittwoch beginnt in Göhren-Lebbin (Mecklenburg-Vorpommern) die Frühjahrstagung der Ständigen Konferenz der Innenminister und Innensenatoren der Länder.

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