Frankfurt mit glänzender Ausgangsposition

SID
FFC Frankfurt, Uefa-Cup, Umea
© DPA

Umea - Der 1. FFC Frankfurt hat eine Hand am UEFA-Cup der Frauen. Der deutsche Meister und Pokalsieger verschaffte sich mit dem 1:1 (1:1) im Final-Hinspiel beim schwedischen Titelträger Umea IK eine glänzende Ausgangsposition für das Rückspiel am 25. Mai in Frankfurt.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Vor knapp 5000 Zuschauern wurde das Aufeinandertreffen der weltbesten Klub-Teams mit einem Paukenschlag eröffnet. Umeas Star, die Brasilianerin Marta, sorgte mit dem schnellsten Tor der Cup-Geschichte nach elf Sekunden für die schwedische Führung.

Conny Pohlers besorgte bereits nach sechs Minuten den Endstand in einer hochklassigen Partie mit vielen Torchancen auf beiden Seiten.

Wunderlichs Fehler

Der FFC steckte den Fehler von Abwehrchefin Tina Wunderlich, der zum 0:1 führte, bestens weg. Doch zu ungenaues Passspiel auf dem ungewohnten Kunstrasen im Stadion Gammliavallen brachte Umea nach dem Ausgleich zu schnell in Ballbesitz.

So mussten der zweifache UEFA-Cup-Gewinner öfter den von Marta angetriebenen Schwedinnen hinterherlaufen. Erst nach dem Wechsel erhöhte Frankfurt den Druck und kam durch Pohlers, Petra Wimbersky und Kerstin Garefrekes zu guten Möglichkeiten zur Führung.

Rottenberg stark

Umea blieb trotzdem stets gefährlich. Die FFC-Abwehr vor der starken Torfrau Silke Rottenberg musste zeitweilig Schwerstarbeit verrichten.

Vier Minuten vor dem Ende vergab Marta die letzte Chance für Umea.