DFB-Frauen starten gegen China ins Olympia-Jahr

SID

Freiburg - Die deutschen Fußball-Weltmeisterinnen beginnen mit der ersten Formüberprüfung gegen China ihre harte Auslese im Olympia-Jahr.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

"Es geht nicht so sehr um das Ergebnis. Ich will Eindrücke sammeln, um die Trainingseinheiten danach mit Inhalten füllen zu können", sagte Bundestrainerin Silvia Neid mit Blick auf das erste Länderspiel des Jahres 28. Februar in Freiburg. Die Partie gegen den Olympia-Gastgeber sei für die Mannschaft ebenso ein "Trainingsspiel" wie die folgenden Spiele beim Algarve-Cup in Portugal vom 5. bis 12. März.

In erster Linie will Neid sich ein Bild machen vom körperlichen Zustand ihrer Olympia-Kandidatinnen und verschiedene Dinge ausprobieren. Gleichwohl erwartet sie vom WM-Viertelfinalisten China im Freiburger Badenova-Stadion starke Gegenwehr. "China ist bekannt für gute Organisation und eine disziplinierte Spielweise", sagte Neid, die noch auf einige Leistungsträgerinnen wie Linda Bresonik, Kerstin Garefrekes und Fatmire Bajramaj verzichten muss.

Die seit Oktober 2007 von der Französin Elisabeth Loisel trainierten Chinesinnen scheinen aber noch weit entfernt von ihrer Bestform. Beim Turnier um die Ostasienmeisterschaften in der vergangenen Woche in Chongching belegten sie nach dem 3:2 gegen Südkorea, dem 0:0 gegen Nordkorea und dem klaren 0:3 gegen Japan nur den dritten Rang.