Rosberg droht das Fisichella-Syndrom

Von SPOX
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© Getty

München - Speedtalk, so heißt die neue Motorsport-Show bei Premiere. Moderator Sascha Roos und Experte Sven Heidfeld diskutieren mit Anrufern, Rennsport-Promis und -Insidern über die heißesten Motorsport-Serien der Welt.

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Und Sie können live dabei sein und sich mit den Gästen über Formel 1, Formel-3-Euroserie, Nascar, IndyCar und vieles mehr austauschen. Und vielleicht meldet sich ja sogar Nick Heidfeld persönlich zu Wort. "Vielleicht", sagt Speedtalk-Experte Sven Heidfeld. "Obwohl mein Bruder eine Stunde vor dem Qualifying eigentlich andere Dinge zu tun hat. Passieren könnte es aber trotzdem. Ich hoffe es jedenfalls."

Zum besonderen Anlass des ersten Rennens in Valencia gibt es auch einen besonderen Gast. Heinz-Harald Frentzen wird über die heißesten Themen der Formel 1 plaudern (Samstag, 13 Uhr live bei Premiere).

Die Themen der Sendung

Speedtalk-Experte Sven Heidfeld bezieht vor jedem Rennwochenende Stellung zu den Themen der Sendung. Lesen Sie exklusiv bei SPOX, was der Motorsport-Insider von den Themen hält, die aktuell die Motorsport-Welt beschäftigen.

Stillstand ist Rückschritt - Nico Rosberg bei Williams in der Sackgasse?

Heidfeld: "Sackgasse ist vielleicht zu hart. Schließlich ist Nico mit dem Podium beim Auftaktrennen in Australien bombenmäßig eingeschlagen. Er zeigt immer wieder, dass er enormes Potential hat. Trotzdem: Er hat ein Problem. Er muss Teamkollege Kazuki Nakajima noch mehr dominieren und noch mehr auffallen. Nur so kann er bei einem Top-Team landen. Und das muss er. Denn Williams fährt seit langer Zeit seinen großen Erfolgen hinterher - da kann man selbst als Super-Talent nichts machen. Schafft er den Absprung nicht, droht Nico das Fisichella-Syndrom. Und als ewiges Talent zu gelten, bringt ihm mit Sicherheit nix."

Zittern auf der Zielgeraden - wer hat die besten Chancen im Titelrennen?

Heidfeld: "Mein Tipp ist Lewis Hamilton. Er hat aus seinen Fehlern gelernt und McLaren-Mercedes hat in den letzten Rennen einfach die bessere Form bewiesen. Trotzdem: Auch Kimi Räikkönen darf man nicht abschreiben, das hat er im letzten Jahr gezeigt. Noch bleibt es also spannend. Und das ist auch gut so. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass sich schon bald einige Teams aus der Spitzengruppe verabschieden. Denn wenn sie keine Titelchance mehr haben, werden sie verstärkt für die kommende Saison konzentrieren. Und selbst wenn Teams wie BMW locker die Ressourcen haben, um an beiden Fronten zu kämpfen, können sie zurückfallen. Denn schon Kleinigkeiten - wie zuletzt der Reifendruck bei Robert Kubica - sind entscheidend."

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