"Das habe ich vermutlich von meinem Papa": Warum Mick Schumacher an eine Zukunft in der Formel 1 glaubt

SID
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© getty

Mick Schumacher sieht seine Zukunft unverändert in der Formel 1. "Weil ich weiß, dass ich die Fähigkeiten dafür habe. Ich bin gut genug", sagte der Rennfahrer im Interview mit der Sport Bild.

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Für 2025 rechnet er sich Chancen auf eine Rückkehr in ein Stammcockpit in der Königsklasse aus. "Es wird nicht nur Wechsel bei den Cockpits der Teams geben, sondern möglicherweise beenden auch ein, zwei Fahrer ihre Karriere", sagte der 24-Jährige, stellte aber klar: "Ich bin derjenige, der liefern muss".

In diesem Jahr geht Schumacher für den französischen Rennstall Alpine in der Langstrecken-WM an den Start. Die Vorfreude auf die neue Herausforderung ist groß: "Endlich wieder Rad-an-Rad-Duelle mit anderen Piloten."

Sein Highlight werde das legendäre 24-Stunden-Rennen in Le Mans im Juni. Der Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher bezeichnete den Langstreckenklassiker als "etwas ganz Besonderes", sagte aber auch: "Mein Lebenstraum ist es nicht wirklich. Das war immer die Formel 1."

2021 wurde dieser wahr. Nach zwei Jahren beim Team Haas (2021-2022) verlor er sein Cockpit allerdings. Danach ging er als Ersatzfahrer zum Topteam Mercedes, diese Rolle nimmt er auch in der neuen Saison ein, die Anfang März in Bahrain startet.

Trotz des Daseins im zweiten Glied gibt sich Schumacher selbstbewusst: "Was ich ein wenig anders mache als die meisten Piloten, ist - und das habe ich vermutlich von meinem Papa - , dass ich ein Team in die richtige Richtung führen kann." Alles gesehen habe das Publikum von ihm noch nicht. "Ich kann mehr", sagte Schumacher.

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