Stretch-Lotus kommt erst in Monza

Von SPOX
Lotus hatte nicht genug Zeit, bei internen Tests die Zuverlässigkeit der Verschleißteile zu überprüfen
© getty

Kimi Räikkönen kommt erst beim Formel-1-Rennen zum Großen Preis von Italien in Monza in den Genuss seines überarbeiteten E21. Lotus hat zwar den erforderlichen Crashtest mit dem um zehn Zentimeter verlängerten Radstand bestanden, zögert aber mit dem Einsatz.

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Das Team aus Enstone hat das überarbeitete Auto zwar rechtzeitig hergestellt und die erforderlichen Crashtests des Automobilweltverband FIA bestanden, sodass es bereits beim Großen Preis von Belgien an diesem Wochenende eingesetzt werden könnte. Allerdings war nicht genug Zeit, bei internen Tests die Zuverlässigkeit der Verschleißteile zu überprüfen.

Dem Rennstall war deshalb das Risiko eines Renneinsatzes zu groß. Für das Rennen in Monza am 8. September 2013 ist der umgebaute Wagen aber fest vorgesehen.

Durch die Verlängerung des Radstands nach vorne verlagert sich der Scherpunkt des Autos nach hinten. So könnte das Graining an den Vorderreifen abgestellt werden, das Lotus in den letzten Rennen Probleme bereitete.

Der Stand in der Fahrer- und Konstrukteurs-WM