Hülkenberg denkt an Ferrari

SID
Nico Hülkenberg soll einer der aussichtsreichsten Kandidaten auf ein Cockpit bei der Scuderia sein
© getty

Formel-1-Pilot Nico Hülkenberg kann sich einen Wechsel zu Ferrari vorstellen und hat Gerüchten über Verhandlungen mit den Italienern nicht widersprochen.

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"Wir reden mit einigen Teams, das ist Fakt", sagte der Sauber-Pilot im Vorfeld des Großen Preises von Belgien: "Aber es ist noch nichts entschieden." Ferrari sei "eines der besten Teams. Wenn du die Chance bekommst, dort zu fahren, dann machst du es wahrscheinlich."

Zuvor hatte die Tageszeitung "Die Welt" berichtet, die Scuderia habe vor dem Rennen im belgischen Spa Gespräche mit Hülkenberg geführt, er solle 2014 den oftmals enttäuschenden Brasilianer Felipe Massa ersetzen. Zudem wird Hülkenberg bei Lotus gehandelt. Auch einen Verbleib beim finanziell angeschlagenen Sauber-Rennstall wollte Hülkenberg am Donnerstag nicht ausschließen. Eine Entscheidung über seine Zukunft wolle er gerne "bis Ende September" treffen.

Derweil bekräftigte Sauber erneut, dass der Vertrag mit Sergej Sirotkin fixiert sei, in den vergangenen Wochen hatte es anderslautende Gerüchte gegeben. Der junge Russe wird bereits am 27. September eine Demofahrt auf der neuen Rennstrecke im russischen Sotschi absolvieren. Zudem solle er in diesem Jahr noch möglichst viele Kilometer in einem nicht aktuellen Boliden absolvieren, wie ein Sauber-Sprecher dem SID sagte.

Der Aufbau Sirotkins, der am Sonntag 18 Jahre alt wird, war Teil der Vereinbarung mit den neuen russischen Partnern, die Sauber im Juli verkündet hatte.

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