Schumacher: Formel 1 nur noch "Nebensache"

SID
Formel 1 wird zur Nebensache: Schumacher hat nach seinem Rücktritt keine wehmütigen Gedanken
© getty

Formel-1-Rekord-Weltmeister Michael Schumacher trauert der Königsklasse nach seinem Abschied nicht hinterher. "Ich konzentriere mich auf meine aktuellen Aufgaben. Und da ich dieses Jahr nicht mehr im Formel-1-Auto sitze, tangiert mich das kaum."

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"Es gibt so viele schöne andere Dinge im Leben", sagte der 44-Jährige zu "Motorsport-Magazin.com": "Es war immer meine Einstellung, mich zu 100 Prozent auf das zu konzentrieren, was ich gerade mache. Alles andere ist Nebensache."

Gelegentliche Besuche im Fahrerlager wird es in Zukunft dennoch geben. "Davon kann man ausgehen", sagte Schumacher am Rande eines Motorrad-Events im südfranzösischen Le Castellet: "Konkrete Pläne gibt es aber noch nicht."

Derweil warb Schumacher um mehr Anerkennung für die Leistungen des früheren Moto2-Weltmeisters Stefan Bradl (Zahling) in der Königsklasse des Motorradsports. "Gerade in der MotoGP so konstant an der Spitze mitzufahren, wird meiner Meinung nach viel zu wenig gewürdigt. Ich habe riesigen Respekt vor Stefans Performance", sagte Schumacher.

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