"Bin nie an meiner Belastungsgrenze"

Von SPOX
Michael Schumacher hat die DVAG seit 1997 als Partner an seiner Seite
© Getty

Michael Schumacher geht neue Wege in der Kommunikation. Nach dem Deutschland-GP stellte sich der Mercedes-Pilot den Fragen der Facebook-Community.

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Warum eigentlich immer nur Journalisten auf ihre Fragen antworten? Das dachte sich Michael Schumacher und stellte sich im Anschluss an den Deutschland-GP einer Fragerunde auf der Facebook-Seite seines Sponsoren-Partners, der Deutschen Vermögensberatung.

Die Antworten veröffentlichte das Unternehmen auf dem DVAG TeamBlog. Dort erzählte Schumacher unter anderem, wie er mit der harten Kritik an seinen Leistungen beim Comeback umgeht. "Ach, das darf man alles nicht zu eng sehen", sagte Schumacher. "Berechtigte Kritik nehme ich ernst, aber unser Sport ist zu einem gewissen Teil auch Showbusiness - gemeine Kritiken, denen die Basis fehlt, hake ich darunter ab."

Grund für Schumis Comeback: "Die Renngeilheit"

Trotzdem fragte die Community nach dem Grund, warum er überhaupt nach drei Jahren Pause zurückgekommen ist. "Die Renngeilheit", gab Schumacher offen zu. "Diese Liebe war in all den Jahren durch die vielen Verpflichtungen, die in der Formel 1 mit unserem Sport einher gehen, abhanden gekommen. In den drei Jahren Pause habe ich sie wieder entdeckt."

Blieb zum Schluss noch die Frage, was sich während der drei Jahre Abstinenz für Schumacher am meisten in der Formel 1 verändert hat. "Generell finde ich die derzeitigen Autos nicht so anstrengend zu fahren, auch, weil die Geschwindigkeiten nicht mehr so hoch sind wie früher", erklärte Schumacher. "Ich bin jedenfalls eigentlich nie an meiner Belastungsgrenze."

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