Di Montezemolo nach Einigung erleichtert

SID
Luca di Montezemolo ist glücklich über die Einigung von FIA und FOTA
© Getty

Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo sieht die Einigung im Formel-1-Streit äußerst positiv: "Jetzt ist es uns gelungen, wieder ein positives Klima zu schaffen."

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Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo ist zufrieden mit der Einigung im Formel-1-Streit. "Die ständigen Änderungen haben die Zuschauer desorientiert. Jetzt ist es uns gelungen, wieder ein positives Klima zu schaffen", sagte di Montezemolo der italienischen Tageszeitung "La Repubblica".

Als Chef der im Konflikt mit FIA-Präsident Max Mosley siegreichen Teamvereinigung FOTA ist di Montezemolo stolz auf den Zusammenhalt zwischen den Rennställen.

"Die Budgetgrenze weggefegt"

"Vor einem Jahr gab es die FOTA nicht. Heute ist sie ein Verband, der eine alternative WM organisieren könnte", sagte der Italiener: "Die FOTA hat eine unglaubliche Kostenreduzierung für Motoren vorschlagen können, auch für kleine Teams. Wir haben realistische Aspekte durchgesetzt. Wir haben vor allem die Budgetgrenze weggefegt."

Vor allem gegen die von Mosley vorgeschlagene Beschränkung auf 45 Millionen Euro pro Saison hatte Ferrari protestiert. "Es wäre lächerlich, Mannschaften wie Manchester United und Juventus Turin zu sagen, wie viel sie für den Erwerb neuer Spieler ausgeben dürfen", sagte di Montezemolo.

Nach der Einigung werden die Kosten jetzt nach Vorschlägen der FOTA über Beschränkungen von Teilen und Personal reduziert.

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