Diffusoren-Streit: Teams gehen in Berufung

SID
Auch das neue Brawn-Team hat die Diffusoren
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Die drei Formel-1-Rennställe Ferrari, Renault und Red Bull haben im Streit um die Heck-Diffusoren einiger Konkurrenten fristgerecht ihre Absicht zum Einspruch angekündigt.

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Ferrari, Renault und Red Bull wollen im Diffusor-Streit nach dem Scheitern ihres Protestes vor das Berufungsgericht des Automobil-Weltverbandes FIA ziehen.

Die drei Teams kündigten in Melbourne fristgerecht ihre Absicht zum Einspruch an, nachdem die Renn-Kommissare des Großen Preises von Australien am Donnerstagabend deren Protest gegen die Autos von Brawn, Toyota und Williams abgewiesen hatten.

Ergebnisse nur unter Vorbehalt?

Da das Berufungsgericht in Paris frühestens nach dem zweiten Rennen am 5. April in Malaysia zusammentritt, könnten die Ergebnisse der ersten beiden WM-Läufe damit zunächst nur unter Vorbehalt gültig sein.

Nach den Regularien der FIA haben die Teams nach ihrer Absichtserklärung sieben Tage Zeit, um ihren Einspruch formal einzulegen. Nach Bestätigung des Eingangs bleiben acht Tage Zeit, den Einspruch zu begründen. Die Einspruchsgebühr beträgt zurzeit 6000 Euro.

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