CHL: Profiligen stellen Bedingungen

SID
Das Comeback der Eishockey-Champions-League ist weiterhin ungewiss
© Getty

Die Vorschläge des Weltverbandes ITTF für eine Erneuerung der Eishockey-Champions-League reichen der Profiligen-Vereinigung Hockey Europe, die auch die DEL vertritt, nicht aus.

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In den Bemühungen um eine Wiederbelebung der Eishockey-Champions-League CHL gehen der kontinentalen Profiligen-Vereinigung Hockey Europe die Vorschläge des Weltverbandes ITTF nicht weit genug.

Hauptforderungen von Hockey Europe, zu der auch die Deutsche Eishockey Liga (DEL) gehört, sind eine Klärung der Verteilung von Einnahmen aus dem Fernsehrechte- und Marketing-Bereich, des Einflusses der Ligen und Vereine, die Duldung von Zivilklagen teilnehmender Vereine in Zusammenhang mit den zurückliegenden CHL-Versuchen, eine Kostendeckungsgarantie und eine Verdoppelung des von der ITTF vorgeschlagenen Teilnehmer-Feldes auf 32 Mannschaften.

Die zweite Auflage der CHL war im vergangenen Frühjahr wegen Differenzen über die von der ITTF geforderte Bindungsfrist für die Ligen von 30 Jahren geplatzt. In der Spielzeit 2008/09 feierte die CHL unter anderem mit dem deutschen Meister Eisbären Berlin Premiere.

Die folgende Saison des Wettbewerbs, der den Klubs insgesamt rund 10 Millionen Euro Preisgeld pro Jahr brachte, musste jedoch wegen des Rückzugs der russischen Geldgeber abgesagt werden.

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