14 Minuten Tiefschlaf sind zu viel

SID
Matthias Plachta (r.) steht bei den Adlern Mannheim unter Vertrag
© Getty

Die deutschen Eishockey-Junioren haben bei ihrer Mission Klassenerhalt einen Fehlstart hingelegt. Die Mannschaft von Bundestrainer Ernst Höfner verlor zum Auftakt der U-20-WM in den USA 3:4 (0:4, 1:0, 2:0) gegen die Schweiz.

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Entscheidend für die Niederlage in Buffalo war das erste Drittel, in dem es bereits nach 13:25 Minuten 0:4 stand. Dennoch hätte die Aufholjagd durch Tore von Marcel Noebels, Matthias Plachta und Corey Mapes beinahe noch ein Happy End gefunden.

Und ein Punktgewinn wäre nicht unverdient gewesen. Deutschland dominierte zwei Drittel lang das Spiel, das Torschussverhältnis lag bei 35:21. Aber die Blackouts zu Beginn ließen sich nicht mehr kompensieren. Auch nicht durch einen Wechsel des Goalies. Ende des desaströsen ersten Drittels kam Niklas Treutle für Philipp Grubauer.

"Der Grund für die heutige Niederlage lag zum einen am deutlich besseren Start der Schweizer und vor allem an unserer zu schwachen Chancenauswertung im zweiten und im dritten Drittel. Trotz aller Aufholjagd war es am Ende einfach zu wenig, um das Ergebnis noch positiv zu gestalten", sagte Assistenz-Coach Klaus Merk.

Reindl: "Wir müssen mindestens Achter werden"

Weitere Gegner in der Vorrundengruppe A sind die Slowakei, Finnland und Gastgeber USA. Für die DEB-Auswahl geht es nach dem Wiederaufstieg zunächst erstmal um den Klassenerhalt. Die letzten beiden Teams müssen in die Relegation, in der zwei von vier Teams absteigen.

"Wir müssen mindestens Achter werden, weil dieses Jahr zum letzten Mal zwei Mannschaften absteigen", sagte DEB-Sportdirektor Franz Reindl: "Danach wird es leichter, dann gibt es nur noch einen Absteiger."

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