Frankfurt als Zweiter in die Playoffs

SID
Die Frankfurt Lions sicherten sich gegen Wolfsburg Platz zwei in der Vorrunde
© Getty

Ex-Meister Frankfurt Lions geht als Nummer zwei in die Playoffs der DEL. Die Hessen sicherten sich zum Abschluss der Vorrunde durch ein 2:1 (0:1, 1:0, 1:0) im Verfolgerduell gegen den EHC Wolfsburg den zweiten Platz hinter dem alles überragenden Meister Eisbären Berlin.

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Wolfsburg bekommt es als Vorrundendritter in der Runde der letzten Acht mit der Düsseldorfer EG zu tun. Die Hannover Scorpions treffen auf die Nürnberg Ice Tigers.

In den Vor-Playoffs werden unterdessen zwischen dem ERC Ingolstadt und den Kölner Haien sowie zwischen den Augsburger Panthern und DEL-Rekordmeister Adler Mannheim die Viertelfinal-Gegner von Frankfurt und Berlin ermittelt.

Die Eisbären kassierten zum Abschluss eine 3:4 (1:0, 1:2, 1:2)-Niederlage bei den Straubing Tigers, beendeten die Vorrunde aber trotzdem mit einem 25-Punkte-Vorsprung auf Frankfurt.

Nürnberg klettert noch auf Platz fünf

Mit 123 Zählern stellte die Mannschaft von Trainer Don Jackson zugleich einen Punkterekord in der 16-jährigen DEL-Geschichte auf. Spannend wurde es am 60. Spieltag indes im Kampf um die weiteren Plätze.

Dabei sicherte sich Hannover durch einen 3:1 (0:1, 2:0, 1:0)-Erfolg in Ingolstadt den vierten Platz und das Heimrecht in den Playoffs. Gegner ist Nürnberg, das durch den 5:3 (2:0, 0:2, 3:1)-Erfolg bei den Hamburg Freezers noch vom siebten auf den fünften Platz kletterte.

DEG setzt Talfahrt fort

Die DEG setzte dagegen beim 3:6 (1:2, 0:3, 2:1) ihre rasante Talfahrt fort und hatte es nur der Niederlage von Ingolstadt zu verdanken, das sie nicht auch noch die direkte Qualifikation für das Viertelfinale verspielte.

Nach der Entlassung von Trainer Harold Kreis blieb damit auch im zweiten Spiel unter Manager Lance Nethery die Wende aus. Mit zehn Niederlagen aus den letzten 13 Partien wurde die DEG dabei vom zweiten bis auf den sechsten Platz durchgereicht.

Die Iserlohn Roosters schrammte indes ganz knapp an den Vor-Playoffs vorbei. Nach dem 6:4 (0:3, 4:0, 2:1) gegen Mannheim fehlten den Sauerländern ganze vier Tore zum zehnten Platz.

Krefeld mit versöhnlichem Abschluss

Die Krefeld Pinguine beendeten die Saison mit einem 7:1 (3:1, 1:0, 3:0)-Kantersieg gegen Schlusslicht Kassel Huskies, der womöglich am Montag Insolvenz anmelden muss.

In Frankfurt machte Jeff Ulmer 75 Sekunden vor Schluss den Sieg der Lions perfekt, die damit an Wolfsburg vorbeizogen. Zuvor hatte Kai Hospelt (25.) die erstmalige Führung der Hessen durch Eric Schneider (5.) ausgeglichen.

Hart umkämpft war auch das Spiel in Ingolstadt. Ein Drittel lang wähnten sich die Bayern nach dem Tor von Tyler Bouck (8.) bereits in den Playoffs, ehe Tore Vikingstad (22.), Thomas Dolak (34.) und Chris Herperger (60.) für die Wende sorgten.

Der 60. Spieltag der DEL