Eisbären ziehen Verfolgern davon

SID
Die Mannheimer Adler rutschen immer tiefer in die Krise
© Getty

Mit einem vorweihnachtlichen Pflichtsieg ist Spitzenreiter Eisbären Berlin seinen Verfolgern in der DEL weiter davongezogen.

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Der deutsche Meister bezwang den Tabellenvorletzten Straubing Tigers 3:1 (0:0, 1: 1, 2:0) und liegt nun bereits 14 Punkte vor der Düsseldorfer EG.

Der achtmalige deutsche Meister setzte sich bei den Nürnberger Ice Tigers am 33. Spieltag 2:1 (0:1, 1:0, 1:0) durch.

Dabei profitierte die DEG vom Ausrutscher des vorherigen Tabellenzweiten Frankfurt Lions, der überraschend 2:4 (1:0, 1:1, 0: 3) gegen die Krefeld Pinguine verlor. Die Adler Mannheim rutschen immer tiefer in die Krise.

Der DEL-Rekordmeister kassierte beim 1:4 (0:1, 0:1, 1:2) gegen den EHC Wolfsburg bereits die fünfte Niederlage in Serie und ist nur noch Sechster. Neben DEB-Pokalsieger Wolfsburg zogen auch die Hannover Scorpions durch ein 3:2 (1:1, 1:1, 1:0) gegen die Iserlohn Roosters an Mannheim vorbei.

Eisbären mit Mühe

Der ERC Ingolstadt verbesserte sich durch ein 5:4 (3:2, 2:0, 0: 2) gegen Schlusslicht Hamburg Freezers auf den siebten Rang. Die Kassel Huskies bezwangen die Augsburger Panther 2:1 (0:1, 2:0, 0:0). Die Eisbären taten sich lange Zeit schwer, die Tigers erwischten mit dem 1:0 nach 47 Sekunden durch Justin Mapletoft dagegen einen Blitzstart ins zweite Drittel.

Jeff Friesen gelang erst in der 38. Minute der Ausgleich, ein Doppelschlag von Marvin Degon und wiederum Friesen in den letzten 90 Sekunden sicherte den Berlinern den Sieg. Die DEG stellte die Weichen früher auf einen Dreier.

Craig MacDonald erzielte den entscheidenden Treffer nach 1:31 Minuten im Schlussdrittel. Mark Murphy (34.) hatte zuvor in Unterzahl nach dem Nürnberger Führungstreffer durch Andre Savage (9.) für den Ausgleich gesorgt.

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