Celtic Glasgow ist hinter dem großen Rivalen Glasgow Rangers der mit Abstand erfolgreichste Verein in Schottland. Seit 1893 holte Celtic 42 Mal die Meisterschaft
Zudem durften die Fans 34 nationale Pokalsiege der "Bhoys" bejubeln. Gegründet wurde der Klub am 8. November 1887 in der St. Mary's Hall vom Mönch Bruder Walfried
Der Celtic Park, Spitzname "Paradise". Der Grund: Das Stadion liegt nahe eines Friedhofs. Ein Journalist schrieb einst: "It's like leaving a graveyard to enter paradise"
Beim Derby gegen die Rangers 1938 quetschten sich sogar 92.000 Zuschauer in den Celtic Park. Den höchste Sieg gegen den Erzrivalen gabs 1957 Im Finale des Ligapokals (7:1)
Spiele gegen die Rangers zählen zu den brisantesten Derbys weltweit. Hier treffen nicht nur sportliche, sondern auch religiöse, soziale und politsche Gegensätze aufeinander
Celtics größter Triumph liegt allerdings schon lange Zeit zurück: Mit einem 2:1 gegen Inter Mailand holte das Team den Pokal der Landesmeister, die heutige Champions League
Hier lässt sich Billy McNeill nach dem einzigen internationalen Titel in der Celtic-Historie mit dem Pokal auf der Brüstung des Estadio Nacional von Lissabon feiern
Im Finale des ehemaligen Uefa-Cups 2003 verlor Celtic gegen den FC Porto mit 2:3 n.V. Hier der ehemalige Dortmunder Paul Lambert (l.) im Duell mit Portos Maniche
Henrik Larsson spielte von 1997 bis 2004 bei Celtic. In 221 Ligaspielen erzielte der Schwede sensationelle 174 Tore und gewann 2001 den goldenen Schuh als bester Torschütze Europas
Kenny Dalglish (r.), schottischer Rekordnationalspieler, stürmte von 1967 bis 1977 für die Celtics. In diesen zehn Jahren wurde das Team neun Mal Meister
Mark Viduka wechselte 1998 von Dinamo Zagreb nach Glasgow - und überzeugte voll: In der Saison 1999/00 wurde er Torschützenkönig und bester Spieles des Jahres in Schottland
Roy Keane, langjähriger Kapitän Manchester Uniteds und irischer Nationalspier, wechselte 2006 zu Celtic und beendete dort auch seine Karriere
Andreas Hinkel (l.) wechselte wechselte 2008 vom FC Sevilla zu Celtic - und gewann prompt die Meisterschaft. Er ist aber nicht der erste Deutsche im "Bhoys"-Dress...
... sondern Andreas Thom. Er kam 1995 von Leverkusen zu den Schotten und blieb für drei Jahre. Dann zog es den ehemaligen Nationalspieler zurück ins heimische Berlin