Afrikas Fußballer des Jahres: Einer leimte den MSV Duisburg

 
einfuehrung-neu_600x347

Seit 1993 vergibt der afrikanische Fußballverband CAF den Titel für Afrikas Fußballer des Jahres unabhängig von France Football. Heute wird der Sieger des Jahres 2019 gekürt. Wir werfen einen Blick zurück auf die bisherigen Titelträger.

Cookie-Einstellungen
Seit 1993 vergibt der afrikanische Fußballverband CAF den Titel für Afrikas Fußballer des Jahres unabhängig von France Football. Das sind die bisherigen Titelträger.
© getty

Seit 1993 vergibt der afrikanische Fußballverband CAF den Titel für Afrikas Fußballer des Jahres unabhängig von France Football. Das sind die bisherigen Titelträger.

1993: Rashidi Yekini (Vitoria Setubal): Mit 34 Treffern wurde er in der Saison 1992/93 Torschützenkönig in Portugal und gewann als erster Nigerianer die CAF-Auszeichnung zu Afrikas Fußballer des Jahres.
© getty

1993: Rashidi Yekini (Vitoria Setubal): Mit 34 Treffern wurde er in der Saison 1992/93 Torschützenkönig in Portugal und gewann als erster Nigerianer die CAF-Auszeichnung zu Afrikas Fußballer des Jahres.

1994: Emmanuel Amuneke (Al Zamalek, Kairo/Sporting Lissabon): Nach der WM 1994 sollte Amuneke eigentlich beim MSV Duisburg anheuern, erschien jedoch nicht zum Training - er hatte bereits bei Sporting Lissabon unterschrieben.
© getty

1994: Emmanuel Amuneke (Al Zamalek, Kairo/Sporting Lissabon): Nach der WM 1994 sollte Amuneke eigentlich beim MSV Duisburg anheuern, erschien jedoch nicht zum Training - er hatte bereits bei Sporting Lissabon unterschrieben.

1995: George Weah (Paris St. Germain/AC Mailand): Meister und Pokalsieger mit PSG - dank einer herausragenden Saison wurde Weah nicht nur Afrikas Fußballer des Jahres, sondern als erster Afrikaner überhaupt auch Europa- und Weltfußballer.
© getty

1995: George Weah (Paris St. Germain/AC Mailand): Meister und Pokalsieger mit PSG - dank einer herausragenden Saison wurde Weah nicht nur Afrikas Fußballer des Jahres, sondern als erster Afrikaner überhaupt auch Europa- und Weltfußballer.

1996: Nwankwo Kanu (Ajax Amsterdam/Inter Mailand): Nach einer starken Saison bei Ajax mit 25 Treffern verpflichtete Inter Mailand den Angreifer.
© getty

1996: Nwankwo Kanu (Ajax Amsterdam/Inter Mailand): Nach einer starken Saison bei Ajax mit 25 Treffern verpflichtete Inter Mailand den Angreifer.

1997: Victor Ikpeba (AS Monaco): Der spätere Dortmunder steuerte 1997 für den AS Monaco 13 Treffer zur Meisterschaft bei.
© getty

1997: Victor Ikpeba (AS Monaco): Der spätere Dortmunder steuerte 1997 für den AS Monaco 13 Treffer zur Meisterschaft bei.

1998: Mustapha Hadji (Deportivo La Coruna): Der offensive Mittelfeldmann erlangte besonders durch seine Tore für die marokkanische Nationalmannschaft Bekanntheit.
© getty

1998: Mustapha Hadji (Deportivo La Coruna): Der offensive Mittelfeldmann erlangte besonders durch seine Tore für die marokkanische Nationalmannschaft Bekanntheit.

1999: Nwankwo Kanu (FC Arsenal): Der erste Wiederholungstäter - Kanu stieg nach seinem Wechsel zu den Nordlondonern schnell zum Publikumsliebling auf.
© getty

1999: Nwankwo Kanu (FC Arsenal): Der erste Wiederholungstäter - Kanu stieg nach seinem Wechsel zu den Nordlondonern schnell zum Publikumsliebling auf.

2000: Patrick M'Boma (Cagliari Calcio/FC Parma): Der Kameruner konnte Cagliaris Abstieg trotz seiner Tore nicht verhindern und wechselte nach Parma.
© getty

2000: Patrick M'Boma (Cagliari Calcio/FC Parma): Der Kameruner konnte Cagliaris Abstieg trotz seiner Tore nicht verhindern und wechselte nach Parma.

2001 und 2002: El Hadji Diouf (RC Lens/FC Liverpool): Vizemeister in Frankreich, Vize-Afrikameister mit dem Senegal und gute Auftritte bei der WM 2002 - nicht ohne Grund überwies Liverpool zehn Millionen Pfund nach Lens.
© getty

2001 und 2002: El Hadji Diouf (RC Lens/FC Liverpool): Vizemeister in Frankreich, Vize-Afrikameister mit dem Senegal und gute Auftritte bei der WM 2002 - nicht ohne Grund überwies Liverpool zehn Millionen Pfund nach Lens.

2003, 2004 und 2005: Samuel Eto'o (RCD Mallorca/FC Barcelona): Der Kameruner machte bei Mallorca auf sich aufmerksam und räumte als Torgarant mit Barca später sämtliche Titel ab. Ihm gelang als erster Afrikaner der Titel-Hattrick als Fußballer des Jahres.
© getty

2003, 2004 und 2005: Samuel Eto'o (RCD Mallorca/FC Barcelona): Der Kameruner machte bei Mallorca auf sich aufmerksam und räumte als Torgarant mit Barca später sämtliche Titel ab. Ihm gelang als erster Afrikaner der Titel-Hattrick als Fußballer des Jahres.

2006: Didier Drogba (FC Chelsea): Nach seinem Wechsel aus Marseille trug Drogba maßgeblichen Anteil an den Meisterschaften der Blues 2005 und 2006.
© getty

2006: Didier Drogba (FC Chelsea): Nach seinem Wechsel aus Marseille trug Drogba maßgeblichen Anteil an den Meisterschaften der Blues 2005 und 2006.

2007: Frederic Kanoute (FC Sevilla): Gewann mit den Andalusiern 2006 und 2007 zweimal hintereinander den UEFA-Cup und erzielte dabei wichtige Treffer.
© getty

2007: Frederic Kanoute (FC Sevilla): Gewann mit den Andalusiern 2006 und 2007 zweimal hintereinander den UEFA-Cup und erzielte dabei wichtige Treffer.

2008: Emmanuel Adebayor (FC Arsenal): Mit 24 Treffern rangierte der Togolese am Ende der damaligen Premier-League-Saison auf Rang zwei der Torschützenliste.
© getty

2008: Emmanuel Adebayor (FC Arsenal): Mit 24 Treffern rangierte der Togolese am Ende der damaligen Premier-League-Saison auf Rang zwei der Torschützenliste.

2009: Didier Drogba (FC Chelsea): Erneut zeigte sich der Ivorer treffsicher und steuerte den Ausgleich im FA-Cup-Endspiel (am Ende 2:1 für Chelsea) bei. Auch dadurch landete er bei der Jury noch einmal auf Platz eins.
© getty

2009: Didier Drogba (FC Chelsea): Erneut zeigte sich der Ivorer treffsicher und steuerte den Ausgleich im FA-Cup-Endspiel (am Ende 2:1 für Chelsea) bei. Auch dadurch landete er bei der Jury noch einmal auf Platz eins.

2010: Samuel Eto'o (Inter Mailand): Nach dem Triple aus Champions League, Meisterschaft und Pokal mit Barca konnte Eto'o dieses Kunststück mit den Nerazzurri als erster Spieler überhaupt wiederholen. Die persönliche Auszeichnung folgte prompt.
© getty

2010: Samuel Eto'o (Inter Mailand): Nach dem Triple aus Champions League, Meisterschaft und Pokal mit Barca konnte Eto'o dieses Kunststück mit den Nerazzurri als erster Spieler überhaupt wiederholen. Die persönliche Auszeichnung folgte prompt.

2011-2014: Yaya Toure (Manchester City): Er überflügelt sie alle - durch beachtenswerte Erfolge mit den Skyblues wurde Yaya Toure gleich viermal in Folge zu Afrikas bestem Spieler gewählt.
© getty

2011-2014: Yaya Toure (Manchester City): Er überflügelt sie alle - durch beachtenswerte Erfolge mit den Skyblues wurde Yaya Toure gleich viermal in Folge zu Afrikas bestem Spieler gewählt.

2015: Pierre-Emerick Aubameyang (Borussia Dortmund): Der Gabuner zeigte in den vergangenen Spielzeiten eindrucksvoll, über welchen Torjägerinstinkt er verfügt - er ist gleichzeitig der erste Bundesligaspieler, der sich Afrikas Krone aufsetzen durfte.
© getty

2015: Pierre-Emerick Aubameyang (Borussia Dortmund): Der Gabuner zeigte in den vergangenen Spielzeiten eindrucksvoll, über welchen Torjägerinstinkt er verfügt - er ist gleichzeitig der erste Bundesligaspieler, der sich Afrikas Krone aufsetzen durfte.

2016: Riyad Mahrez (Leicester City): Der Algerier war elementarer Bestandteil des Meister-Märchens von Leicester. Er steuerte 17 Tore und 10 Assists bei.
© getty

2016: Riyad Mahrez (Leicester City): Der Algerier war elementarer Bestandteil des Meister-Märchens von Leicester. Er steuerte 17 Tore und 10 Assists bei.

2017-2018: Mohamed Salah (FC Liverpool): Der Ägypter ist nach Diouf, Eto'o und Toure erst der vierte Spieler, der seinen Titel verteidigen konnte. Mit seinem Wechsel zum FC Liverpool im Januar 2017 entwickelte er sich zur absoluten Weltklasse.
© getty

2017-2018: Mohamed Salah (FC Liverpool): Der Ägypter ist nach Diouf, Eto'o und Toure erst der vierte Spieler, der seinen Titel verteidigen konnte. Mit seinem Wechsel zum FC Liverpool im Januar 2017 entwickelte er sich zur absoluten Weltklasse.

2019: Sadio Mane (FC Liverpool): Mane wechselte 2016 aus Salzburg nach England. Mit den Reds gewann er 2019 die Champions League - und schoss im gesamten Kalenderjahr in 64 Spielen insgesamt 36 Tore.
© getty

2019: Sadio Mane (FC Liverpool): Mane wechselte 2016 aus Salzburg nach England. Mit den Reds gewann er 2019 die Champions League - und schoss im gesamten Kalenderjahr in 64 Spielen insgesamt 36 Tore.