Die Ausrichtung bei gegnerischem Ballbesitz: Zwei Viererketten stehen stehen relativ nah beieinander, ein Stürmer (hier Derdiyok, im Kreis) arbeitet defensiv mit
BAYERS BALLORIENTIERUNG: Der ballführenden Spieler wird attackiert, das restliche Mittelfeld hat in Richtung Ball verschoben, hält dabei allerdings noch die Abstände
Die Hertha verlagert das Spiel auf die andere Seite, Bayers Mittelfeldspieler folgen. Einzig Außenverteidiger Schwaab sucht den Weg nach hinten (langer Pfeil)
Während sich Schwaab (großer Kreis) Richtung Abwehrreihe bewegt, verschiebt das Mittelfeld weiter zum Ball. Auch Hyypiä (Kreis) orientiert sich nach links
Durch den Seitenwechsel hat Berlin zwar Zeit gewonnen, Raum allerdings nur äußerst wenig. Durch Leverkusens ballseitiges Verschieben wurde der ballführende Spieler gestellt (Kreis). Nach vorne fehlt Hertha nun die Anspielstation
Gleiches Spiel, andere Szene: Hertha in Bayers Hälfte. Der Spieler im Kreis nimmt den ballführenden Mann auf. Vidal (kleiner Pfeil) übt Druck auf Raffael aus. Barnetta (großer Pfeil) orientiert sich nach hinten, Richtung Ball
Herthas ballführender Spieler wird von zwei Leverkusenern (großer Kreis) unter Druck gesetzt. Barnetta (kleiner Kreis) rückt weiter ein, die Viererkette weicht nicht zurück
Leverkusen hat Berlin auf engstem Raum festgemacht, die ballferne Seite (rechts aus Bayer Sicht) wird vollkommen vernachlässigt. Auf jeden Hertha-Spieler besteht Zugriff
Noch immer ist Berlin in Ballbesitz, weshalb sich das Netzwerk der Bayer-Defensive noch weiter zusammen zieht.
Durch die Überzahl und die extreme Raumverknappung hat sich Leverkusen den Ball erkämpft und startet zum Gegenangriff