GAK: Die Weichenstellungen für die 2. Liga laufen auf Hochtouren

Von SPOX Österreich
Der GAK darf höchstwahrscheinlich bald über den Aufstieg jubeln.
© GEPA

Der GAK ist auf Kurs Richtung sechster Meistertitel in Folge und dem damit verbundenen Aufstieg in die zweithöchste Spielklasse. Sportdirektor Alfred Gert rechnet damit, dass zwölf Punkte von den ausstehenden neun Runden für den Titel reichen. Die Planungen für die 2. Liga laufen auf Hochtouren.

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In der zweiten Leistungsstufe verändert sich der Aufwand für den Verein sowie die Spieler, die mit einer erhöhten Trainingsintensität und weiteren und längeren Auswärtsreisen rechnen müssen. Die Kaderplanung ist daher von entscheidender Bedeutung. Sportdirektor Gert erklärt gegenüber der Kleinen Zeitung: "Wir haben mit den Trainern den Plan A mit dem Aufstieg samt Kader genau durchgesprochen und klären nun ab, wer mit uns mitgeht."

Die ersten Ansprechpartner sind laut Gert selbstverständlich, die eigenen Spieler, denen man voll vertraut und die viel für die Athletiker geleistet haben: "Auf die können wir uns verlassen, sie haben alle Charakter bewiesen." Mit acht zentralen Spielern habe der Sportdirektor bereits Gespräche geführt. Eine wichtige Person ist Kapitän Marco Perchtold, der Gespräche bestätigt, aber anmerkt, dass noch keine Entscheidung gefallen sei: "Ich könnte mir den Schritt aber gut vorstellen."

GAK: 2. Liga? "Dann ist das ganze Wochenende weg"

Der erhöhte Aufwand, neben Job und Familie, ist ein gewichtiger Punkt über den sich der Kapitän Gedanken macht: "Irgendwann möchte man auch für die Familie da sein, es ist für alle kein leichter Schritt. Lustenau oder Dornbirn, wenn sie aufsteigen - da ist das ganze Wochenende weg." Ein Comeback im Profifußball oder seine Arbeit als Versicherungsmakler zurückzuschrauben, ist für Perchtold kein Thema.

Der GAK hat die Zulassung für die zweite Liga erhalten, den Amateurbetrieb wird man aber beibehalten. Am heutigen Freitag empfängt der GAK zuhause in Weinzödl den FC Wels (19:30 Uhr). In der Regionalliga Mitte steht man mit 11 Punkten Vorsprung und einem Spiel weniger an der Spitze, gefolgt von Stadl-Paura, Vöcklamarkt, Gleisdorf und Weiz.

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