Ein Tor steuerte Marco Sturm in der NHL zum 4:2 der Boston Bruins in St. Louis bei. Die Nashville Predators von Marcel Goc siegten erneut, Dennis Seidenberg und Florida verloren.
Auch dank eines Treffers von Marco Sturm haben die Boston Bruins in der NHL ihre Serie auf drei Siege in Folge ausgebaut.
Bei den St. Louis Blues setzte der Nationalstürmer im Schlussdrittel in Unterzahl den Schlusspunkt zum 4:2-Endstand. Es war Sturms sechstes Saisontor. Zuvor hatten Mark Recchi, Blake Wheeler und Milan Lucic die Bruins dreimal in Front geschossen, die Gastgeber durch Keith Tkachuk und Carlo Colaiacovo zweimal zurückgeschlagen.
Die Bruins bleiben in der Northeast Division der Eastern Conference weiterhin Dritter, zogen mit 26 Punkten aber gleich mit den zweitplatzierten Buffalo Sabres von Sturms Nationalmannschaftskollegen Jochen Hecht. Tabellenführer Ottawa Senators hat nur noch einen Zähler Vorsprung.
Nashville baut Serie weiter aus
Noch besser in Schuss als die Bruins sind derzeit die Nashville Predators von Marcel Goc und Alexander Sulzer. Das 3:1 gegen Tabellennachbarn Detroit Red Wings bedeutete zugleich den sechsten Sieg hintereinander. Ein Doppelpack von Martin Erat und ein weiteres Tor durch Jason Arnott entschieden die Partie zugunsten des Teams aus Tennessee. Drew Miller hatte für die Red Wings zwischenzeitlich verkürzt. Goc stand 13 Minuten auf dem Eis, Sulzer kam dieses Mal nicht zum Einsatz.
Die Predators kletterten durch den Sieg in der Central Division der Western Conference mit 27 Punkten auf Platz zwei und überholten sowohl die Columbus Blue Jackets (27), als auch die Red Wings (26). An der Spitze bleiben weiter die Chicago Blackhawks (32).
Florida von Pittsburgh gestoppt
Die Erfolgsserie der Florida Panthers mit Dennis Seidenberg wurde derweil von Stanley-Cup-Sieger Pittsburgh Penguins gestoppt.
Nach drei Siegen in Folge mussten sich die Panther zuhause nach Verlängerung 2:3 geschlagen geben, zogen aber immerhin in der Southeast Division der Eastern Conference mit 23 Punkten mit den drittplatzierten Atlanta Thrashers gleich.
Florida hatte durch Treffer von Nathan Horton und Keith Ballard schon 2:0 geführt, ehe Pascal Dupuis und Mike Rupp die Pens im Schlussdrittel in die Verlängerung brachten. Dort sorgte Superstar Sidney Crosby nach 3:07 Minuten mit seinem elften Saisontor für die Entscheidung. Seidenberg stand knapp 20 Minuten auf dem Eis.
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