James Harden von den Philadelphia 76ers hat sich zu den Trades von Kyrie Irving und Kevin Durant geäußert. Der frühere MVP sieht sich in seinem Handeln bestätigt und bezeichnete seine kurze Zeit in Brooklyn als frustrierend.
"Jetzt sehe ich nicht mehr wie der Verrückte aus", sagte James Harden zu den Trades der Brooklyn Nets in den vergangenen Tagen nach der Partie seiner Philadelphia 76ers in Brooklyn. Vor gut einem Jahr war es der Guard, der nach nur einem Jahr in New York einen Trade forderte und damals heftige Kritik dafür einstecken mussten. Nun folgten aber auch seine ehemaligen Mitspieler Kyrie Irving und Kevin Durant, sie beide forcierten wie Harden ihren Abgang aus Brooklyn.
"Ich bin nicht mehr der Drückeberger oder wie auch immer mich die Medien damals genannt haben", fühlte sich Harden deswegen bestätigt. "Ich wusste, was da läuft und ich habe für mich selbst eine Entscheidung getroffen. Ich habe mir gesagt: 'Das ist nichts für mich, damit will ich nichts zu tun haben. Ich möchte Basketball spielen und Spaß haben.'"
Für Harden bekamen die Nets zwei Erstrundenpicks, Ben Simmons, Seth Curry sowie Andre Drummond im Gegenzug, für Irving und KD gab es fünf weitere Erstrundenpicks sowie in Spencer Dinwiddie, Dorian Finney-Smith, Mikal Bridges und Cam Johnson einige Rotationsspieler.
Dennoch werden die Nets eines der größten "Was wäre, wenn ..." der NBA-Geschichte bleiben. Die Big Three stand nur in 16 Spielen zusammen auf dem Feld, 13 davon wurden gewonnen. "Das ist ein wenig frustrierend", sagte Harden dazu rückblickend. "Es ist aber passiert und ich hoffe, dass jetzt jeder zufrieden ist und wir die Sache ruhen lassen können."
Meistgelesene Artikel
Das könnte Dich auch interessieren



