Mavericks jetzt an Bledsoe dran?

Im Werben um neue Spieler haben die Dallas Mavericks jetzt möglicherweise einen dicken Fisch an der Angel. Wie amerikanische Medien berichten, sollen die Texaner Eric Bledsoe von den L.A. Clippers haben wollen.

Der explosive Guard ist der Edel-Backup von Chris Paul, hat aber selbst nach dessen Meinung eine Chance als Starter verdient. In Dallas könnte die nun kommen, da die Mavericks händeringend einen Star-Spielmacher suchen.

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Mit seiner Athletik und seiner Defense hat Bledsoe das Potenzial, dieser Star zu sein. Draft Pick Shane Larkin wäre dann der zweite Mann und könnte sich in Ruhe akklimatisieren.

Um Bledsoe zu bekommen, müssten die Mavericks jedoch einen Spieler abgeben, denn der 23-Jährige hat noch einen laufenden Vertrag.

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Aktuelle Gedankenspiele sehen offenbar so aus, dass O.J. Mayo bei den Mavericks eine Vertragsverlängerung unterzeichnen soll, um dann per Sign-and-Trade-Deal nach L.A. zu wechseln.

Barnes: Lust auf die Mavs

So könnte Mayo mehr verdienen, als die Clippers bieten könnten, gleichzeitig würden die Kalifornier ihren Wunsch nach einem Scharfschützen stillen und die Mavericks einen neuen Point Guard bekommen.

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Allerdings hat der Deal einige Haken: Die Clippers würden wohl darauf bestehen, dass Dallas auch den Vertrag von Caron Butler aufnimmt, Dallas selbst wiederum hätte zudem gern Matt Barnes. Der Forward ist Free Agent und erlebte letzte Saison bei den Clippers das beste Jahr seiner Karriere.

"Wir wissen, dass Mark Cuban einen Titelanwärter aufbauen will. Wenn Interesse da ist, würden wir uns ein Angebot anhören", so Barnes' Agent. Allerdings gebe es ein Dutzend weitere Teams, die schon Kontakt gesucht haben.

Rivers will Bledsoe behalten

Zu guter Letzt ist Doc Rivers, der neue Coach der Clippers, skeptisch, ob es eine gute Idee wäre, Bledsoe abzugeben. Der Youngster kann theoretisch auch als Shooting Guard aushelfen und könnte sich mit seiner Arbeitseinstellung zu einem Favoriten von Rivers' entwickeln.

Es ist derzeit unklar, was die Mavericks noch in die Waagschale werfen müssten, um einen Trade möglich zu machen.

Mit Bledsoe hört die Wunschliste des Nowitzki-Klubs aber natürlich nicht auf. Allein bei den Clippers gehört Chauncey Billups - der aus Detroit-Zeiten eine enge Bindung zu Rick Carlisle hat - zu denjenigen, die die Mavericks auf dem Radar haben.

Iguodala: 1B-Lösung der Mavs?

Ansonsten wurde gestern von Interesse an Utahs Mo Williams und New Orleans Greivis Vasquez berichtet. Oberste Priorität genießt aber weiterhin Dwight Howard.

Mit dem Center trafen sich die Mavs gleich am ersten Tag der Free Agency, um ihm ihre Visionen darzulegen. Howard wird sich wohl zwischen den L.A. Lakers, den Houston Rockets und den Dallas Mavericks entscheiden.

Um einen Plan B in der Hinterhand zu haben, wurden aber weitere Gespräche mit anderen namhaften Free Agents geführt. Andre Iguodala, der aus seinem Vertrag in Denver ausstieg, gilt laut Eddie Sefko von den "Dallas Morning News" sogar als 1B-Lösung, sollte sich Howard für ein anderes Team entscheiden.

Monta Ellis und Andrew Bynum seien weitere Hochkaräter, die in Frage kämen.

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