"Wurden von Anfang an verarscht": Stephen Curry nach nächster Pleite ernüchtert - Kerr erklärt Lineup-Änderungen

Robert Arndt
08. Januar 202407:54
Stephen Curry erwischte gegen Toronto einen gebrauchten Abend.getty
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Die Golden State Warriors haben gegen die Toronto Raptors einen weiteren Rückschlag erlitten. Es setzte eine empfindliche 118:133-Niederlage. Der Point Guard nimmt kein Blatt vor den Mund und auch Head Coach Steve Kerr fand deutliche Worte.

"Wir wurden heute von Anfang an verarscht", redete Stephen Curry nicht lange um den heißen Brei herum. "Das war echt hart heute." Das galt nicht nur für das Team, sondern auch für Curry selbst, der erst zum zweiten Mal in dieser Saison es nicht schaffte, 10 Punkte zu erzielen. Nur zwei seiner 14 Versuche gingen durch die Reuse, von Downtown ging nichts (0/9 3P). Zum erst zweiten Mal in dieser Saison traf der 35-Jährige keinen einzigen Dreier, in Halbzeit eins blieb der Superstar sogar ein einziges Field Goal.

Und bei dem Zustand der Warriors ist das einfach nicht zu kompensieren. 76:49 stand es zur Pause, es hagelte Buhrufe vom Publikum im Chase Center. Die Warriors kamen zwar noch einmal auf -9 heran, doch selbst offensiv maximal mittelmäßige Raptors gelangen keine Stops.

Die neue Starting Five von Coach Steve Kerr, die 13. dieser Saison, funktionierte nicht, diesmal versuchte es Kerr zusammen mit Jonathan Kuminga und Andrew Wiggins auf dem Flügel. Eine Kombination, die schon das ganze Jahr über nicht funktionierte. Stehen die beiden zusammen auf dem Feld, haben die Dubs ein Net-Rating von -13,3. Auch Kerr hob diese Zahlen in der Vergangenheit hervor, probierte es aber dennoch.

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