Hinter der WNBA liegt eine Saison voller Rekorde bei Zuschauerzahlen, TV-Einschaltquoten und Einnahmen. Davon wollen die Spielerinnen profitieren.
Nach einer Rekordsaison in der WNBA wird die Spielerinnengewerkschaft vorzeitig aus dem Tarifvertrag mit der Liga aussteigen. Den Schritt gab die Women's National Basketball Players Association (WNBPA) am Tag nach dem Titelgewinn von New York Liberty mit dem deutschen Duo Leonie Fiebich und Nyara Sabally bekannt.
Die Vereinbarung, die ursprünglich bis zur Saison 2027 laufen sollte, endet nun bereits Ende Oktober 2025. In den anstehenden Gesprächen soll darüber verhandelt werden, wie die neuen Gelder unter den Spielerinnen und Teams verteilt werden können. Die Gewerkschaft hatte bis zum 1. November Zeit, um aus der aktuellen Vereinbarung auszusteigen.