Jonas Rütten

Dennis Schröder will verlängern, <a href="https://www.spox.com/nba/listen/das-ist-eine-der-besten-situationen-meiner-karriere-zukunft-von-dennis-schroeder-in-der-nba-wohl-entschieden/blt0681245aec6fbf33#cs59ceaaf555aa9cf3" target="_blank">und die Detroit Pistons dem Vernehmen nach auch. </a>Alles schien bereitet, dass der deutsche Weltmeisterkapitän auch in der kommenden Saison weiterhin als Impact-Spieler von der Bank und Backup von Cade Cunningham in der Motor City spielen würde. Doch nun könnte es zu einer bitteren Wende aus Sicht des 31-Jährigen kommen.<script src="https://cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SINGLE_92858efa-1520-45d8-9d7f-d9673d63589e" async=""></script><img src="https://vg04.met.vgwort.de/na/15dd5e1a40a240d4ae44ec170cd154ff" width="1" height="1" alt="" style="width: 1px; height: 1px;">

Bittere Wende bei Dennis Schröder in der NBA? Detroit Pistons wollen wohl "Sixth Man of the Year" holen

Wie NBA-Insider Marc Stein berichtet, habe Detroit nun großes Interesse an einer Verpflichtung von Naz Reid von den Minnesota Timberwolves. Der Center werde höchstwahrscheinlich seine Spieleroption für die kommende Saison nicht ziehen und die Wolves als Free Agent verlassen. Reid wurde als erster Spieler in der Geschichte der T-Wolves in der vergangenen Saison zum Sixth Man of the Year gewählt, auch in der abgelaufenen Spielzeit bewährte sich der 25-Jährige als Bereicherung von der Bank, legte im Schnitt 14,2 Punkte, 6 Rebounds und 2,3 Assists auf und traf 46,2 Prozent seiner Würfe aus dem Feld. Einzig seine Turnover-Anfälligkeit wird ihm immer wieder angelastet.Seine Spieleroption würde ihm in der kommenden Spielzeit in Minnesota knapp 15 Millionen Dollar bescheren. Und das ist nun auch der Knackpunkt bei den Pistons, die für die kommende Spielzeit nur noch über begrenzten Cap Space verfügen, weil nun auch der Max-Vertrag für Superstar Cunningham ansteht.

Zudem laufen auch die Verträge von Tim Hardaway Jr. und Malik Beasly aus. Beide Scharfschützen hatten wie Schröder ihren Anteil daran, dass die Pistons ihren ersten Playoff-Sieg nach 17 Jahren Dürre einfahren konnten und den New York Knicks in einer engen Serie alles abverlangten. Am Ende unterlag Detroit dennoch mit 2:4.Schröder war nach einer turbulenten Phase zur Trade Deadline von den Golden State Warriors zu den Pistons gekommen, verdiente dort rund 13 Millionen Dollar und konnte aber als äußerst zuverlässiger Cunningham-Backup überzeugen und immer wieder für Impact von der Bank sorgen. In 28 Spielen legte er im Schnitt 10,8 Punkte sowie 5,3 Assists auf und war nach Cunningham der zweitbeste Passgeber.

Detroit Pistons und das Problem mit den Free Agents

"Manche wollen vielleicht gar nicht zurückkommen, andere kriegen vielleicht bessere Angebote. Es braucht immer zwei, um Tango zu tanzen, aber sie alle haben für uns gute Leistungen gezeigt", sagte Pistons GM Trajan Langdon unmittelbar nach dem Playoff-Aus und betonte, dass er sich freuen würde, wenn die Free Agents um Schröder und Co. auch in der kommenden Saison wieder Teil der Mannschaft werden: "Sie haben das richtig gut gemacht und es hat sich gezeigt, dass sie gut in unsere Mannschaft passen."Sollte Naz Reid jedoch nun kommen, ist aus finanziellen Gründen nahezu ausgeschlossen, dass alle Free Agents gehalten werden können. Detroit muss sich dann entscheiden.

Pistons-GM über Vertragsverlängerungen: "Es braucht zwei, um Tango zu tanzen"

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Bittere Wende bei Dennis Schröder in der NBA? Detroit Pistons wollen wohl "Sixth Man of the Year" holen | SPOX

Eigentlich schien eine Verlängerung von Dennis Schröders Vertrag in Detroit nur noch Formsache zu sein. Doch nun könntes sich das Blatt wenden.